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U19-Bundesliga
RWE muss schnell in die Spur finden

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U19-Bundesliga: RWE muss schnell in die Spur finden
Foto: Thorsten Tillmann
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Die laufende Saison ist für die U19 von Rot-Weiss Essen kein Spaziergang.

Die Nachwuchsfußballer des Regionalligisten kämpfen in der A-Jugend-Bundesliga um den Klassenerhalt, doch die Konkurrenz im Abstiegskampf ist groß. Gleich acht Mannschaften, also die untere Tabellenhälfte der Liga, tummeln sich in der Abstiegszone – RWE steckt mittendrin.

„Wir wollen natürlich so schnell wie möglich den Klassenerhalt. Aber wir wissen auch, dass es bis zum Ende dauern kann“, sagt Trainer Carsten Wolters, der vor der Saison das Amt im Nachwuchsleistungszentrum an der Seumann­straße übernommen hat. Seitdem konnte er mit seinen größeren und kleineren Talenten immerhin vier Siege feiern, musste allerdings auch achtmal den Gegner beim Jubeln zuschauen. „Wir müssen definitiv einen besseren Start hinlegen als im Sommer. Wir dürfen nicht mehr so konteranfällig sein und wollen versuchen, möglichst wenige Ballkontakte zu haben, also schneller nach vorne zu spielen“, erklärt der 47-jährige Ex-Bundesligaprofi (SG Wattenscheid, Borussia Dortmund, MSV Duisburg).

Die ersten Ligaspiele nach der Winterpause im Überblick: RWE - Wuppertaler SV (So., 5.2., 11 Uhr), RW Oberhausen - RWE (12.2., 11 Uhr), RWE - MSV Duisburg (19.2., 11 Uhr), Fort. Düsseldorf - RWE (25.2., 11 Uhr). Am 26. Februar trifft RWE im Achtelfinale des Niederrheinpokals auf die SG Unterrath.

Dass dieses Vorhaben nicht im Vorbeigehen zu erreichen ist, haben vor allem die Spiele zu Saisonbeginn gegen die direkten Konkurrenten gezeigt. Gegen den Tabellenletzten Rot-Weiß Oberhausen unterlagen die Essener 2:4 und gegen den Vorletzten Wuppertal setzte es eine 0:2-Niederlage. „Dass wir in diesen Spielen Punkte liegengelassen haben, ärgert mich“, sagte Wolters vor der Winterpause. Doch das neue Jahr bringt neuen Optimismus. „Die Mannschaft hat eine gute Mentalität. Wir hatten vor der Winterpause eine kleine Serie, da haben sich die Jungs voll reingehauen. Der Wille ist klar zu erkennen“.

Die positive Grundstimmung ist also da, doch die nötigen Punkte noch nicht. Momentan hat die rot-weisse U19 zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, immerhin könnten es mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den VfL Bochum schon fünf werden. Doch die Bochumer, derzeit auf Rang vier, werden sich nicht so einfach schlagen lassen. Der Druck bei RWE nimmt also von Woche zu Woche zu. „Es ist schon ein gewisses Kribbeln da, klar“, sagt Carsten Wolters.

Der Trainer hat seit der Winterpause eine neue Kraft an seiner Seite. Jörg Dohmann (35), zuletzt Trainer des A-Kreisligisten SG Altenessen, übernimmt den Posten von Robin Krüger, der eine neue Herausforderung als hauptverantwortlicher Trainer sucht. „Jörg ist sehr engagiert und hat eine gute Ansprache zu den Jungs. Er arbeitet auch eigenständig, das kommt mir entgegen“, sagt Wolters. Dohmann kümmert sich unter anderem um das Aufwärmen und betreut eine Teilgruppe im Training, steht außerdem seinem „Chef“ beratend zur Seite.

Dementsprechend gut gerüstet will die U19 von Rot-Weiss in die Phase der letzten zwölf Ligaspiele starten. Direkt zum Auftakt geht es gegen den Wuppertaler SV, ein Spiel, das kaum wichtiger sein könnte für den weiteren Saisonverlauf. „Es ist sehr wichtig, zum Start zu punkten. Wir wollen mit aller Macht die Punkte in Essen behalten. Das wäre der erste Schritt“, weiß Wolters um die Bedeutung des Duells mit dem Mitbewerber um einen Platz am rettenden Ufer.

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