Bei einem Drei-Länder-Turnier in Polen mit Zypern und Georgien ist Olczyk mit von der Partie und durfte am Dienstag beim 5:0-Erfolg über Zypern gleich ran.
"Michael hat durchgespielt. Bis zur 60. Minute hat er auf der Position des Rechtsverteidigers für Dampf nach vorne gesorgt. Danach hat er im Mittelfeld für Wirbel gesorgt und zwei Tore vorbereitet. Michael hat alles, was ein moderner Spieler benötigt: Talent gepaart mit einer gesunden Portion Aggressivität, Spielwitz, Willensstärke und Kreativität. FC Schalke 04 kann sich freuen, so einen Spieler zu haben. Wir vom Polnischen Fußball Verband ebenfalls", war Robert Wojcik, Trainer der polnischen U17-Nationalmannschaft, von Olczyk, der in Dorsten geboren wurde, begeistert.
Warum sich Olczyk, der das Fußballspielen bei Rot-Weiß Dorsten erlernte und seit 2007 der Schalker Knappenschmiede angehört, für den polnischen Fußballverband und gegen den DFB entschied, erläutert dessen Berater Franjo Vranjkovic: „Der DFB hat auch Interesse an Michael signalisiert. Doch Michaels Vater Miroslaw ist ein großer Patriot, da war es klar, dass sich der Junge, der sehr polnisch erzogen wurde, für den weiß-roten Adler entscheidet.“