In der Schlussphase zoffte sich WSV-Schlussmann Tim Boss mit seinem Rechtsverteidiger Yannik Böhr. Nachher war der Ärger aber wieder vergessen, wie Boss erklärte: „Das war ein Versuch, einen positiven Effekt reinzubekommen. Aber das ist leider misslungen.“
„Der frühe Treffer war enorm wichtig, weil wir schon nervös waren“, räumte Oberhausens Tobias Hötte ein.
Sein Mitspieler Kilian Niewerth erklärte: „Der hohe Sieg gibt uns noch einmal richtig Selbstvertrauen. Unsere Chance auf den Klassenerhalt ist jetzt richtig hoch.“
Wuppertals Pierantonio Tassone wird den Verein am Saisonende verlassen und studienbedingt in die USA ziehen. Währenddessen fungiert Coach Seung-Man Hong künftig als Co-Trainer von Peter Radojewski bei der WSV-Reserve. Teammanager Michael Kuhn übernimmt derweil die organisatorischen Aufgaben bei einem Klub im Seniorenfußball: „Ich wollte eine neue Herausforderung. Aber es ist enttäuschend, dass sich nach 25 Jahren beim WSV keine neue Möglichkeit im Verein geboten hat.“