Die fünfte Niederlage in Folge bewertete Fecht ehrlicherweise als keine gänzlich unverdiente. „Wir waren insbesondere in der Ballan- und -mitnahme zu schlampig“, ärgerte sich der MSV-Coach über spielerische Mängel seines Teams.
Konzentration und Spielwitz bewiesen die Hausherren lediglich in der ersten halben Stunde, in der sie den Kölnern ebenbürtig waren. „Das Abstaubertor zum 0:1 ist aus unserer Sicht dann auch äußerst unglücklich gefallen“, sah Fecht eine schmeichelhafte Führung der keineswegs überragenden Kölner.
Fecht hatte den Gegner im Nachholspiel gegen den BVB beobachtet und wusste: „Ein Remis wäre für uns drin gewesen.“ Das Ergebnis war ein anderes. Der MSV kämpft somit weiter um den Anschluss nach oben.