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U19: SGW09 - BVB 0:2
Dortmund bleibt Leverkusen auf den Fersen

U19: Dortmund bleibt an Leverkusen dran
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Den Spitzenreiter Leverkusen konnte Wattenscheid noch ärgern, von Borussia Dortmund bekamen die Schützlinge von Christoph Klöpper aber ihre Grenzen aufgezeigt.

„Bei den Dortmundern sieht man eine gewisse individuelle Klasse, die in solchen Spielen den Unterschied macht.“

So waren es die Hausherren, die sogar ein wenig mehr in das „ganz kleine B1-Derby“ investierten, am Ende aber eiskalt ausgekontert wurden. Dortmunds Rico Benatelli sorgte für ein sauber herausgespieltes 0:1 (12.), der stets gefährliche Viktor Hounyovi-Huschka schloss einen schnellen Konter zum 0:2-Endstand ab (65.). Und das richtig abgezockt. „Die Angriffe, die dann zu den Toren geführt haben, haben wir einfach besser ausgespielt. Und waren effektiver“, analysierte Dortmunds Trainer Peter Hyballa.

Wattenscheid: Potrikus – Sperlich (46. Davulcu), Polk, Portmann, Kljajic – Davulcu, Bomheuer (74. Mercan) – Rudnik (79. Yildirim), Hardt (70. Carlino), Akman – Rodriguez-Diaz Dortmund: Alomerovic – Senci, Hornschuh, Cenik, Unzola (88. Ducksch) – Benatelli, Paurevic – Silaj (76. Eisfeld), Ekici – Stenzel (79. Serrone), Hounyovi-Huschka SR: Christian Erbs (Aachen) Tore: 0:1 Benatelli (12.), 0:2 Hounyovi-Huschka (65.)

Die Chancen der Wattenscheider wurden entweder nicht kensequent zu Ende gespielt, oder aber durch den starken BVB-Keeper Zlatan Alomerovic zunichte gemacht. „Er hat schon ein paar Bälle stark rausgeholt. Aber insgesamt hat mir der Auftritt der Jungs gefallen. Da war schon eine deutliche mannschaftliche Geschlossenheit zu erkennen, die uns stark gemacht hat“, erklärt Hyballa.

Und freut sich auch über die Tatsache, dass man auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen Boden gut machen konnte. „Wenn man bedenkt, dass uns aktuell zehn Spieler nicht zur Verfügung stehen und wir fast nur B-Junioren auf der Bank haben, kann man mit dem Spiel sehr zufrieden sein. Und wir halten Anschluss an die Spitze.“

Klöppers Situation sieht anders aus, der Existenzkampf in der Eliteliga geht auf die Zielgerade. „Jetzt kommt erst mal Bochum, danach haben wir sieben Spiele gegen Mannschaften, mit denen wir uns auf Augenhöhe befinden. Da lässt der Auftritt gegen Dortmund hoffen. Wir verlieren nicht die Ruhe.“

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