Oberstaatsanwältin Regina Sieh sagte dem Nachrichtenmagazin Focus, dass die Aktion auf den Fernsehbildern nicht eindeutig als Ohrfeige zu erkennen sei. Zudem habe weder Ballack "einen Strafantrag gestellt, noch haben wir Anlass gesehen, das öffentliche Interesse an einer Strafverfolgung zu bejahen".
Podolski hatte Ballack beim 2:0-Sieg in Cardiff attackiert. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Bundestrainer Joachim Löw verzichteten jedoch auf Konsequenzen. Löw betonte jedoch, dass der Angreifer künftig unter besonderer Beoabachtung stehen würde.