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Ex-Schalker trifft doppelt, VAR-Ärger in der letzten Aktion, 3:1 verspielt

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Benito Raman
Benito Raman Foto: AFP
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In Belgien gab es ein wildes 3:3 zwischen KV Mechelen und KAA Gent, fast zehnminütiger VAR-Check in der Nachspielzeit inklusive. Mittendrin: ein Ex-Schalker.

Benito Raman spielt mittlerweile wieder in seinem Heimatland Belgien. Genauer gesagt bei KV Mechelen, mit denen er am Freitag gegen KAA Gent ran musste. Und da überschlugen sich die Ereignisse.

Zunächst zu Gunsten Ramans: Nach 14 Minuten brachte er seine Farben in Führung, ehe er nur wenige Sekunden nach Anpfiff der zweiten Hälfte nachlegte. Geoffrey Hairemans legte in der 54. Minute noch das 3:1 nach - Mechelen war auf der Siegerstraße. Das sollte doch reichen.

Vermeintlich, ja. In der 84. Minute machte es Andri Gudjohnsen dann aber mit seinem Tor zum 2:3 noch einmal spannend. Und dann kam es, wie es kommen musste.

Tief in der Nachspielzeit stocherte Hugo Gambor die Kugel zum 3:3 ins Mechelener Tor. Die Fans waren bedient. Schiedsrichter Lawrence Visser griff sich ans Ohr, Videobeweis. Im Gegensatz zu Deutschland war aber keine Review Area in Sicht, sodass er allein auf seine Assistenten angewiesen war.

Fast zehn Minuten dauerte der Check, bei dem kaum einer im Stadion wusste, was überhaupt los war. Die Stimmung kippte und dann zeigte Visser auch noch an: Tor. So sollte Mechelen tatsächlich noch den 3:1-Vorsprung verspielen.

In der Tabelle verpasste der Klub so einen Sprung, ist zwölfter. Für Raman waren es die Saisontore neun und zehn - im 20. Einsatz. Dabei spielte er gegen seinen Ex-Klub.

Benito Raman spielte einst für Schalke 04

Bei KAA Gent wurde Raman im Jahr 2011 zum Profi, ehe er im Januar 2013 leihweise zu Beerschot AC wechselte. Es folgten Leihen zu KV Kortrijk und zu VV St. Truiden, ehe er im Sommer 2016 fest zu Standard Lüttich wechselte.

Ein Jahr später zog es Raman dann nach Deutschland - zu Fortuna Düsseldorf. Da spielte er auf, sein Marktwert explodierte, Schalke griff zu. Im Sommer 2019 überwiesen die Knappen rund zehn Millionen Euro an den Rhein.

Raman blieb zwei Jahre, absolvierte 55 Spiele (zwölf Tore, vier Vorlagen). Im Sommer 2021 überwies der RSC Anderlecht drei Millionen Euro an Königsblau und Raman ging wieder zurück nach Belgien. Über Samsunspor landete er im Sommer 2024 dann in Mechelen.

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