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Scolari: "Es wird eine Revolution geben"
Portugiese kündigt rauen Umgangston an

Scolari: "Es wird eine Revolution geben"
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Trainer Luiz Felipe Scolari hat seinen künftigen Spielern um den deutschen Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack beim FC Chelsea unverhohlen mit Rauswurf gedroht. Keiner der Spieler dürfe sich seines Platzes sicher sein, sagte der Brasilianer rund eine Woche vor seinem Amtsantritt beim englischen Vizemeister in der Boulevardzeitung News of the World: "Es wird eine Revolution geben - vor allem, was die Mentalität anbelangt."

Scolari war beim Aus der portugiesischen Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale gegen Deutschland letztmals als Nationaltrainer des EM-Zweiten von 2004 aufgetreten. Ab 1. Juli stehts er bei den Blues unter Vertrag. "Ich werde zunächst alles gründlich überprüfen, wie es in jeder Firma gemacht wird, wenn es einen neuen Boss gibt", sagte er. Laut englischen Medienberichten könnten Topstars wie die beiden französischen Nationalspieler Nicolas Anelka und Florent Malouda sowie der englische Auswahlspieler Shaun Wright-Phillips Scolaris Aufräumarbeiten zum Opfer fallen. Auch die Zukunft von Frank Lampard und Didier Drogba scheint ungewiss. Ballack steht dagegen offenbar nicht zur Disposition.

Scolari kündigte zudem an, dass er einen rauen Umgangston pflegen wird. "Ich erkläre nur den Spielern, die ich einsetze, warum ich das tue - nie denen, die nicht spielen. Die dürfen dann gerne unglücklich sein", sagte er.

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