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Pizarro und Farfan beteuern ihre Unschuld
Whirlpool-Affäre wird verhandelt

Peru: Pizarro und Farfan beteuern ihre Unschuld
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Noch nicht vom Tisch ist die Whirlpool-Affäre um Ex-Bundesligaprofi Claudio Pizarro und den Schalker Neuzugang Jefferson Farfan für den peruanischen Fußball-Verband FPF. In der kommenden Woche sollen die Geschehnisse erneut zum Gegenstand der Diskussionen werden.

"Ich hoffe, dass endlich die Wahrheit ans Licht kommt und klar ist, was ich immer gesagt habe. Ich bin unschuldig", erklärte Pizarro bei seiner Ankunft in Lima.

Der Stürmer des englischen Vizemeisters FC Chelsea griff zugleich Verbandspräsident Manuel Burga scharf an: "Was er getan hat, hat dem peruanischen Fußball schwer geschadet." Auch der zehn Millionen Euro teure Schalker Neuzugang Farfan pocht auf seine Unschuld: "Ich muss mich bei niemanden entschuldigen". Im Anschluss an das WM-Qualifikationsspiel am 18. November 2007 gegen Brasilien (1:1) hatten laut peruanischen Medienberichten Farfan, Pizarro und zwei weitere Teamkollegen noch in der Nacht in weiblicher Begleitung eine Party in der Whirlpoolanlage des Hotels gefeiert.

Angeblich soll eine Überwachungskamera des Luxushotels El Golf Los Inkas das feuchtfröhliche Treiben eingefangen haben. Nur drei Tage später kassierten die erschöpften Peruaner in Ecuador eine bittere 1:5-Niederlage.

Die an der Party beteiligten Nationalspieler wurden daraufhin vom FPF im März wegen "Undiszipliniertheiten" für 18 Monate für alle Länderspiele intern gesperrt. Ohne seine im Ausland tätigen Stars liegt Peru in der südamerikanischen WM-Qualifikation abgeschlagen mit drei Punkten aus sechs Spielen auf dem letzten Platz und kassierte zuletzt eine 0:6-Schlappe in Uruguay.

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