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Streit um Messis Olympia-Teilnahme
"Es ist nicht die Entscheidung des Spielers"

Barselona: Streit um Messis Olympia-Teilnahme
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Über die Abstellung des argentinischen Superstars Lionel Messi für das olympische Fußball-Turnier in Peking droht ein Streit mit dessen Arbeitgeber FC Barcelona. Der Verein teilte mit, dass Messi nur für Olympia abgestellt werde, wenn die Regularien ihn dazu verpflichteten, sagte Sportdirektor Txiki Beguiristain.

Messi hatte bislang stets betont, dass die Entscheidung über eine Olympia-Teilnahme allein in seiner Hand liege. "Es ist nicht die Entscheidung des Spielers, ich denke, dass uns das Regelwerk da Recht gibt", sagte Beguiristain. Der neue Trainer Pep Guardiola war ähnlicher Meinung: "Ich bin zuversichtlich, dass wir für die Qualifikation zur Champions League alle Spieler beisammen haben."

Mit einer Teilnahme an den Spielen von Peking würde Messi das Drittrunden-Hinspiel in der Qualifikation zur Königsklasse am 12. oder 13. August verpassen. Die Rückspiele finden am 26. und 27. August statt, damit gibt es keine Überschneidung mit dem olympischen Turnier (6. bis 23.) mehr.

"Barca" hatte als Tabellendritter hinter Meister Real Madrid sowie dem FC Villarreal die direkte Champions-League-Qualifikation verpasst.

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