Rückschlag für Luciano Moggi und Antonio Giraudo: Die früheren sportlichen Leiter von Juventus Turin sind im Manipulationsskandal des italienischen Fußballs mit Einsprüchen gegen ihre Berufsverbote gescheitert. Der ehemalige Juventus-Sportdirektor Moggi, der als Drahtzieher in dem Skandal gilt, und der frühere Geschäftsführer Giraudo hatten vor dem Verwaltungsgericht in Rom Einspruch eingelegt, nachdem sie vom Sportgericht des Verbandes FIGC mit jeweils fünf Jahren Berufsverbot sowie Geldstrafen belegt worden waren.
Das Verwaltungsgericht verwies Moggi und Giraudo nun an das Schiedsgericht des Nationalen Olympischen Komitees (CONI) zurück. Erst danach sei ein Gang vor das Zivilgericht möglich.