Der französische Erstligist Paris St. Germain hat hart durchgegriffen und insgesamt 30 Stadionverbote verhängt. Am vergangenen Wochenende war es zu Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Fangruppen gekommen. Eine Massenschlägerei am Rande des Meisterschaftsspiels des Hauptstadtklubs beim FC Nantes (0:0) hatte fünf Verletzte gefordert.
"Die Sperren waren längst überfällig. Wir wollen, dass sich auch Familien in den Stadien wieder sicher fühlen können", erklärte Innenminister Nicolas Sarkozy am Mittwoch. Bei den Krawallen waren 22 Personen vorübergehend festgenommen worden.