Die deutsche Nationalmannschaft hat mit dem 1:5 in Rumänien die höchste Niederlage seit der Heimpleite in der WM-Qualifikation gegen England am 1. September 2001 einstecken müssen. Damals hatten die Völler-Schützlinge in München mit dem gleichen Ergebnis den Kürzeren gezogen. Noch höher verlor eine Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zuletzt vor 50 Jahren auf dem Weg zum Titelgewinn beim legendären 3:8 bei der WM 1954 in der Schweiz am 20. Juni in Basel gegen Ungarn und insgesamt nur fünfmal.
Die höchste Niederlage der deutschen Nationalmannschaft in den nunmehr 740 Länderspielen ihrer 96-jährigen Geschichte datiert vom 16. März 1909 in Oxford gegen das Fußball-Mutterland England (0:9). Am 24. Mai 1931 setzte es in Berlin eine 0:6-Pleite gegen Österreich und auch beim Gastspiel in Wien am 13. September 1931 geriet die deutsche Elf gegen die Alpenrepublik mit 0:5 unter die Räder. Eine wenig bessere 2:6-Schlappe bezog die deutsche Elf am 23. November 1913 in Antwerpen gegen Belgien.