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SG Schönebeck: Tore fehlen – gegen Wolfsburg ist Umkehrung Pflicht
Der Faden bleibt weiter rot

SG Schönebeck: Tore fehlen – gegen Wolfsburg ist Umkehrung Pflicht
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Man munkelt, den Ostermontag wird Ralf Agolli, Coach der SG Schönebeck, im Jahr 2009 im Bett verbringen. Das 0:4 seiner Truppe in Neuenahr dürfte ihm das Fest der Eier gründlich verhagelt haben. „Ich bin noch immer richtig sauer, diese Schlappe war komplett überflüssig. Wir waren in Durchgang eins die bessere Mannschaft, nutzten aber unsere Chancen nicht.“

Ein Problem, das sich aktuell wie ein roter Faden durch die Spielzeit zieht. „Unglaublich war das wieder“, grübelt der Ex-Stürmer angefressen vor sich hin. Er gibt zu: „Ich bin fast ausgeflippt.“ Fehler werden gemacht, alles eine Qualitätsfrage. Agolli spricht von „brutaler Bestrafung“. In Form von vier Toren. Gegen den kommenden Gegner Wolfsburg muss diese Aktion am kommenden Sonntag, 30. März, auf der Sportanlage am Stoppenberger Hallo ab 14 Uhr ungedreht werden. Studiert wurden vorab die Fehler anhand von bewegten Bildern, die Umsetzung unter der Woche kämpft mit katastrophalen Trainingsbedingungen.

Linda Bresonik feierte nach auskurierter Knieverletzung ihr Comeback. „Das war auch in Ordnung“, bescheinigt Agolli. Carina Chojnacki fiel kurzfristig mit Zeh-Problemen aus, so dass sich der 46-Jährige entschloss, die Nationalspielerin nach ihrer Pause von Anfang an zu bringen. Nicht in der Startelf stand dagegen „Bella“ Linden, die am Freitag zuvor nicht trainieren konnte. „Sie spürt jetzt den Unterschied zwischen Regional- und Bundesliga“, überlegt Agolli, „das muss sie unbedingt verstehen“.

Ein Auftritt gegen den 1.FFC Frankfurt ist für eine so junge Offensivakteurin ein Match, das von alleine läuft, es kann nichts passieren. Agolli: „Gegen einen Gegner wie Neuenahr funktioniert das schon im Kopf anders.“ Der andere Winterneuzugang Taru Laihanen agierte zum ersten Mal von Beginn an. Agolli: „Vorne drin, das hat sie ganz gut gelöst.“ Getroffen hat die Finnin aber auch nicht.

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