Da war doch was? Richtig. Im Halbfinale der letzten Cup-Runde bezwang der FCR an gleicher Stelle den Rivalen mit 5:1 nach Verlängerung. Obliers: "Natürlich rechnete eigentlich keiner mit einem erneuten Aufeinandertreffen zu einem solch frühen Zeitpunkt. Ähnliche Gefühle auch in Wattenscheider, der Aufsteiger empfängt Turbine Potsdam. Auch hier war gilt, da war doch was? Richtig. Kürzlich traf man sich nach dem Aufstieg der O9-Ladies im Rahmen der Bundesliga in Potsdam. Das Match verlor die SGW mit 1:3, erntete allerdings verdient richtig gute Kritiken. Warum jetzt also nicht den Spieß umdrehen.
Was auch für die SGS gelten soll. Spielführerin Melanie Hoffmann legt sich fest: "Das Los ist natürlich schwer, aber wir haben uns sehr gut verstärkt. Ich glaube an einen Sieg unserer Mannschaft. Schade, dass dieses Spiel bereits in der zweiten Runde statt findet." In der Tat, das Ziel beider Teams ist das Finale, einer beißt ins Gras. Francesca Weber, die brisanterweise vor der Saison vom FCR zur SGS wechselte, erklärt unmissverständlich:
"Um ins Finale zu kommen, muss man jede Mannschaft schlagen. Ich freue mich auf das Spiel gegen meine ehemalige Truppe. Wir werden es Duisburg so schwer wie möglich machen." Man darf prognostizierten, dass eine Zuschauerzahl von 3000 Fans angestrebt wird. Verdientermaßen! Nur noch einmal zur Erinnerung, Duisburg gab das Berliner Finale dann hauchdünn nach Elfmeterschieden gegen den Doublegewinner 1.FFC Frankfurt ab.