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Provokation trifft Natur

Global Striker: Provokation trifft Natur
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Global Striker - das ist das neue Projekt-Fashion-Label, das zusammen mit dem Verein Global United FC Sport-Mode produziert und für einen guten Zweck verkauft wurde.

Bessere Werbung hätte sich Global Striker nicht wünschen können als den 1:0-Erfolg der Essener Bundesliga-Damen gegen den Deutschen Meister Turbine Potsdam am vergangenen Wochenende. Damals liefen die SGS-Damen in außergewöhnlichen Trikots auf, die gleich für viel Gesprächsstoff sorgten. Mit Camouflage-Muster hätte wohl niemand die Ladys erwartet.

Doch Global Striker, ein neues Projekt-Fashion-Label, das am Donnerstagabend im PACT in der Zeche Zollverein in Essen vorgestellt wurde, hat sich bei der Gestaltung der Leibchen etwas gedacht. Die Optik soll zum einen provozieren - viele denken bei Camouflage direkt an Militär - bindet zum anderen aber auch das Thema Natur mit ein, das bei Global Striker im Mittelpunkt steht.

Breite Masse Fußball

Zusammen mit dem Fußballklub Global United FC, der immer wieder auf der Suche nach Geldern ist, mit denen er seine nationalen und internationalen sozialen Klimaschutz-Projekte finanzieren kann, kam vor eineinhalb Jahren die Idee auf, ein eigenes Mode-Label zu gründen. Sport, Freizeit und Business-Kleidung wurde entwickelt und produziert.

Mit einer beeindruckenden Präsentation, untermalt mit der Musik des Hollywood-Komponisten Yoav Goren, wurde das neue Fashion-Label in Essen vorgestellt.

Von jedem Kleidungsstück, das in Zukunft verkauft wird, gehen fünf Euro an die Global United-Kicker, die dann den Erlös in ein Projekt stecken. "Es wird nur wenig für Umwelt- und Klimaschutzprojekte gemacht", erklärt Lutz Pfannenstiel, Gründer des Global United FC. "Und nirgendwo erreicht man so eine breite Masse wie mit Fußball", weiß der Ex-Profi.

"Wir tun gerne etwas Gutes"

Darum ist der Trikotsatz auch das Herzstück der Kollektion. In das Camouflagemuster ist die Mission von Global Striker als eindeutige Botschaft in den unterschiedlichsten Sprachen dieser Erde integriert. „Ich liebe Fußball!“ lautet das Motto, das viele Menschen auf dieser Erde anspricht. Auch die Mädels der SGS Essen: "Zuerst waren die Trikots schon ungewohnt", erinnert sich Sarah Freutel an den vergangenen Sonntag. "Aber wenn wir damit das Projekt unterstützen und etwas Gutes tun können, dann machen wir das natürlich gerne."

Der Markenname „Global Striker“ steht sinnbildlich für den Stürmer, der im Bruchteil einer Sekunde die Welt emotional verändern kann. Mit einem entscheidenden Tor lässt er die einen jubeln – und bringt die anderen vor Verzweiflung zum Weinen.

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