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FCR 2001 Duisburg
In zwei Wochen folgt der nächste Schritt

FCR: Der nächste Schritt folgt in zwei Wochen
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Am Mittwochabend gab es bei den Löwinnen eine erste Sitzung des neuen Sanierungsvorstands. Der Vorsitzende Dr. Gregor Reiter ist positiv gestimmt.

Zunächst einmal ging es bei dem Treffen zwischen Reiter, Hanns-Dieter Weber und Rainer Kirberg darum, die Sanierung, auf die beim FCR nach der Stellung des Insovlenzantrags alle hoffen, zu strukturieren. "Wir müssen feststellen, wo wir im Moment stehen, welche Maßnahmen sinnvoll erscheinen und wirtschaftlich zu koordinieren sind", erklärte der neue Vorstandsvorsitzende.

Für Reiter steht fest, dass sein Job als Vereinschef erledigt ist, wenn der Insolvenzantrag der Duisburgerinnen hoffentlich zurückgenommen worden ist. Dann hofft er, den Verein so weit wieder auf die Beine gestellt zu haben, dass "nachhaltig hochklassig Frauenfußball gespielt werden kann."

Nicht alles liegt in den Händen des neuen Vereinschefs

Der neue Vorstandsvorsitzende, der auf Insolvenz- und Sportrecht spezialisiert ist, erarbeitet derzeit mit den Verantwortlichen ein Konzept zur Sanierung, mit dem sie in zwei Wochen dann an die Gläubiger und Sponsoren herantreten wollen. Reiter ist optimistisch, dass dieser Zeitraum eingehalten werden kann. Weniger kann er versprechen, ob das Konzept am Ende auch wirklich Früchte tragen wird und weist hin: "Externe Faktoren können wir nicht beeinflussen."

Wie lange die Umsetzung dauern wird, ist derzeit noch nicht geklärt. Erst einmal hoffen alle Beteiligten, dass die Löwinnen saniert in die neue Saison starten können. "Aber das ist ein ambitioniertes Ziel und deshalb sollten wir uns an dem Termin auch nicht zu sehr festbeißen", erklärt Reiter.

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