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Amthor: "Wollen nicht nur umsonst essen"

FFC Recklinghausen: Essenseinladung vom Gegner
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In der zweiten Runde des DFB-Pokals trifft der FFC Recklinghausen auf den Liga-Konkurrenten BV Cloppenburg. Kein leichtes Spiel, wie der Trainer weiß.

Schließlich gehört der derzeitige Tabellenerste der Staffel-Nord für Jörg Amthor ganz klar zu den Aufstiegsaspiranten. "Der Kader ist gespickt mit ausländischen Nationalspielerinnen und mit Marie-Louise Bagehorn und Aferdita Kameraj sind zwei weitere klasse Spielerinnen aus Hamburg gekommen."

Doch der Coach versucht sich mehr auf die Stärken seiner Mannschaft zu konzentrieren. Vielleicht auch, weil der den Gegner besser kennt denn je. Zum einen, weil die beiden Teams in der Vorbereitung schon einmal aufeinander getroffen sind, zum anderen, weil ein enger und reger Kontakt zwischen den Vereinen besteht. Und deshalb steht auch schon fest: Egal, wie das Spiel ausgehen wird, Cloppenburg lädt den Gast im Anschluss zum Essen ein. Und Amthor ist sich sicher: "Wir fahren nicht dahin, um nur umsonst Essen zu gehen."

"Der Kopf entscheidet"

Der Recklinghauser Trainer glaubt an seine Mannschaft. Schließlich hat der Aufsteiger in den ersten Ligaspielen bereits bewiesen, dass er in der Spielklasse mithalten kann. Zwar ist erst am vergangenen Wochenende der erste Sieg und damit die ersten Punkte herausgesprungen. Doch Amthor weiß: "Wir sind nachhaltig in der zweiten Liga angekommen. Das weiß auch Frau Schulte (Trainer des BV Cloppenburg, d.Red.). Sie hat uns in den letzten Wochen häufig beobachtet und kennt uns bestens. Doch das soll ihr am Samstag nichts nutzen."

Wenn die Partie um 18 Uhr angepfiffen wird, dann, so Amthor, "wird der Kopf entscheiden. Das Spiel ist unter Flutlicht, ich bin einmal gespannt, welche Mannschaft damit besser umgehen kann." Für den FFC heißt es dann zumindest wieder, bis ans Limit zu gehen. Nur so haben sie eine Chance, gegen die Konkurrenz zu bestehen. Die Frage ist nur, wie lange seine Mädels das noch mitmachen. Denn einige von ihnen sind bereits jetzt körperlich leicht angeschlagen. "Meine Spielerinnen sind alle sechs, sieben Jahre älter als der Gegner. Die meisten arbeiten nebenher und die Mehrfachbelastung ist wirklich anstrengend für sie."

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