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Revierderby
"Duisburg muss gewinnen"

Frauen: Wochenende ist Derbyzeit
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Extra verschoben wurde das Derby zwischen dem FCR Duisburg und der SGS Essen. Nun rückt der Anpfiff im PCC-Stadion immer näher. Um 14 Uhr gehts am Samstag los.

Auf den ersten Blick ist zu sehen, dass der FCR Duisburg als Favorit ins Derby mit der SG Essen-Schönebeck gehen wird. Wenn die Partie am Samstagnachmittag im PCC-Stadion angepfiffen wird, dann haben die „Löwinnen“ bei insgesamt 15 Aufeinandertreffen elf Siege einfahren können. Die Essenerinnen hingegen müssen sich mit gerade einmal zweien begnügen.

Högner möchte sich nicht auf die Negativserie verlassen

Und da die Statistik bekanntlich nicht lügt, weiß auch Essens Coach Markus Högner, dass seine Truppe der Underdog ist. Daran ändert auch nichts, dass die „Löwinnen“ in den letzten drei Partien nicht gerade von Erfolg verwöhnt waren. „Vor dem Spiel gegen Potsdam“, erinnert sich Högner, „waren wir in einer ähnlichen Situation. Aber irgendwann reisst so eine Negativserie. Duisburg hat den besseren Kader und ist ganz klar die bessere Mannschaft.“

Und er erhöht den Druck auf den Gegner noch: „Duisburg muss gewinnen. Nach dem Pokalaus haben sie in der Meisterschaft die letzte Chance erfolgreich zu sein.“ Um ausreichend Kraft für das Unterfangen sammeln zu können, hat der SGS-Coach seinen Mädels über Ostern frei gegeben, um den Kopf noch einmal frei zu bekommen und mit dem Derby den Bundesligaendspurt einzuleiten.


Vielleicht kommt die kurze Pause den Gästen ja entgegen. Denn möglicherweise haben die FCR-Ladys noch die 120 kräftezehrenden Minuten vom Pokalhalbfinale in den Beinen. Hinzu kommt, dass Wolfsburg das Nachholspiele gegen Bad Neuenahr gewann und den „Löwinnen“ ihren zweiten Tabellenplatz streitig gemacht haben. Um also ihr Ziel „Champions League-Platz“ zu erreichen, ist ein Sieg des FCR am Wochenende umso wichtiger. In diesem Falle bleibt zu hoffen, dass die Duisburgerinnen die bittere Pokalniederlage auch aus ihren Köpfen gestrichen haben. Nur so können sie der „Jetzt erst recht“-Parole, die ihr Coach für die Restsaison ausgegeben hat, gerecht werden.

„Wir müssen uns in den verbleibenden Tagen unbedingt wieder sammeln“, blickt „Kette“ auf die Verfassung seiner Mannschaft. Zu Wochenbeginn war die Stimmung in der Mannschaft nämlich noch sehr gedrückt. Aber: „Auch wenn wir das Pokalfinale verpasst haben, wir haben in der Bundesliga nur noch Endspiele vor uns. Und die müssen wir konzentriert bestreiten.“ Der Coach ist optimistisch, dass seine Mannschaft gegen Essen den Anfang machen wird und nicht, wie im Hinspiel, nur durch ein Eigentor des Gegners zu einem Punkt kommt.

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