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Bayer 04 Leverkusen
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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Dann erst erlöste Mandy Islacker die Gäste und sicherte im Kampf um die Champions League-Plätze weitere drei Punkte. Der Sieg war wichtig, schließlich konnten auch Frankfurt und Wolfsburg punkten. Das Spiel wiederum spiegelt das Ergebnis in keinsterweise wider. „Wenn ich nur die 100-prozentigen zähle, dann hatten wir ein Chancenverhältnis von 8:1“, sah Marco Ketelaer eine engagierte Duisburger Mannschaft. „Dass wir erst auf den letzten Drücker belohnt worden sind, ist mir eigentlich egal. Es zählen nur die drei Punkte.“
Für die mussten sich die Duisburgerinnen trotz der Überlegenheit mächtig ins Zeug legen. Denn Leverkusen machte die eigene Hälfte eng und verteidigte mit Mann und Maus. Und wenn es die Gäste dennoch schafften, dass Abwehrbollwerk zu durchspielen, dann wartete mit Lisa Schmitz eine starke Torhüterin, die so manche Chance vereitelte. Ketelaer verzweifelte: „Wir haben viele Möglichkeiten kreiert, aber dann stand immer nochmal eine Spielerin auf der Linie oder die Keeperin hat überragend gehalten.“
Hinzu kam, dass den „Löwinnen“, nachdem in der vergangenen Woche viele Nationalspielerinnen zum Algarve- oder Zypern-Cup abkommandiert worden waren, die nötige Frische gefehlt hat. Und so kam „Kette“ zum Resümee: „Wir haben uns den Sieg erkämpft.“ Jetzt gilt es für den Tabellenzweiten, sich schnell zu regenerieren. Denn schon am Mittwoch steht das Nachholspiel in Leipzig gegen Lokomotive an.
