Die Duisburgerinnen traten in Kiel beim 5. Nord Cup an. Für die SGS ging es zu einem internationalen Turnier nach Bielefeld-Jöllenbeck. Für die Duisburgerinnen verlief der Ausflug in den hohen Norden durchaus erfolgreich. Der zweite Platz vom Vorjahr konnte mit dem Turniersieg getoppt werden. Dabei setzten sich die „Löwinnen“ gegen starke Konkurrenz durch.
Frankfurt im Endspiel besiegt
Mit Wolfsburg, Potsdam und Frankfurt waren unter anderem die derzeit besten Bundesligisten vertreten. Und die vier machten den Turniersieg dann auch unter sich aus. Die Duisburgerinnen, die diesmal von Co-Trainer Mike Schmallenberg gecoacht wurden, überzeugten mit technisch guten Leistungen. Vor allem Gülhye Cengiz und Jackie Groenen überzeugten als Duo. Und so wartete nach dem 2:1-Sieg im Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg im Endspiel der 1. FFC Frankfurt.
Der machte dem FCR das Leben ganz schön schwer und das Finale wurde erst im Neunmeterschießen entschieden. Da behielten die „Löwinnen“ dann die Nerven, schickten die Frankfurterinnen mit einem 6:4 (2:2) nach Hause und feierten den Turniersieg gebührend. Schmallenberg: „Ich bin stolz und dankbar für das, was die Spielerinnen abgeliefert haben. Wir haben von Anfang bis Ende ein tolles Turnier gespielt und uns viel Selbstvertrauen geholt.“
Im Nachsitzen auf Platz fünf
Für die Essenerinnen verlief der Ausflug nach Jöllenbeck nicht so positiv. Zwar verliefen die Gruppenspiele gegen Bad Neuenahr, Heerenveen und Göteborg recht vielversprechend, aber über ein Platzierungsspiel gegen Prag kamen sie nicht hinaus. Immerhin konnten sie das Turnier mit einem Erfolgserlebnis abschließen: Nach Neunmeterschießen besiegten sie den Herforder SV und fuhren als Fünfter nach Hause.