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SGS - Herford 4:2 (2:1)
Essenerinnen bleiben erstklassig!

SGS: 4:2-Sieg sichert achte Bundesliga-Saison
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Die SG Schönebeck bleibt Erstligist! Der 4:2 (2:1)-Sieg vor 1.130 Zuschauern „Am Hallo“ gegen den Herforder SV sichert der SGS die achte Bundesliga-Saison.

Die Partie gegen Herford reicht aus, um die gesamte Spielzeit sinnbildlich zusammenzufassen. „Das war eine Achterbahnfahrt“, fasste SGS-Trainer Markus Högner zusammen. Denn bevor die Spielerinnen ihrem Jubel freien Lauf lassen konnten, musste lange gezittert werden. Und das alles nur, weil es die Essenerinnen mal wieder unnötig spannend machten. Kyra Malinowski hatte ihr Team nach einer Hereingabe von Sabrina Dörpinghaus in der 26. Minute in Führung gebracht. Es folgten turbulente Schlussminuten in der ersten Halbzeit.

SG Schönebeck: Löhr - Mester (75. Freutel), Tarr, Pedersen, Dörpinghaus - Martini - Bade, M. Hoffmann, Weissenhofer (78. Özer) - Hamann, Malinowski (88. J. Groenen). Herforder SV: Abt - Jaques, Bromley Wermelt, Drewitz - Nolte (82. Bujna), Lenz (56. Aschauer), Voss, Hansmeier (77. Bröckl) - Laue, Gröbner. SR: Storch-Schäfer (Petersberg) Tore: 1:0 Malinowski (26.), 1:1 Gröbner (44.), 2:1 M. Hoffmann (45. Foulelfmeter), 3:1 Hamann (52.), 3:2 Laue (58.), 4:2 Freutel (86.). Gelbe Karten: - Drewitz Zuschauer: 1132

Die Herforderinnen, die sich keinesfalls wie ein Absteiger präsentierten, hatten viel Raum zum kombinieren, Heleen Jaques konnte in aller Ruhe auf die im Strafraum völlig freistehende Marion Gröbner flanken, die zum Ausgleich traf. Aber die SGS hatte das Glück auf ihrer Seite, denn Sekunden später wurde Malinowski im 16er von den Beinen geholt. Käpitänin Hoffmann übernahm die Verantwortung und verwandelte den Elfer zur erneuten Führung.

Aber auch das 3:1 von Caroline Hamann in der 52. Minute brachte noch nicht die vorzeitige Entscheidung. Wieder fehlte die Ordnung in der Defensive, Anna Laue lupfte den Ball zum erneuten Anschluss ins Tor (58.). Fünf Minuten vor Schluss machten die Schönebeckerinnen, nachdem sie zuvor wieder einige hochkarätige Chancen liegen gelassen hatten, aber schließlich alles klar. Hoffmann spielte den Ball schön in die Tiefe in den Lauf der eingewechselten Sarah Freutel, die 18-Jährige blieb ganz cool und erhöhte unbedrängt auf 4:2. Die Torschützin stimmte anschließend auf dem Zaun die Humba an.

Auf Seite 2: Stimmen zum Spiel

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