War dieser Termin in der vergangenen Saison noch traditionell, ist "Sonntag 11 Uhr" mittlerweile ein ungewohnter Anstoßzeitpunkt geworden. Die Heimspiele wurde zuletzt wegen der Fernsehübertragung auf Samstag vorverlegt. Ein Anreiz für den Besuch der letzten Bundesligapartie des Jahres am dritten Advent könnte zudem sein, dass erst am 7. März wieder eine Begegnung vor heimischen Publikum stattfindet.
Das Ziel für Sonntag ist klar formuliert und lautet: Die ungeschlagene Serie mit einem weiteren Sieg fortsetzen. „Das muss auch unser Anspruch sein“, macht FCR-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg unmissverständlich klar. Das Hinspiel verloren die Hanseatinnen 1:4. Die Auswärtsspiele liegen dem Team von Trainer Achim Feifel allerdings deutlich besser. In der Fremde verlor der HSV erst einmal.
Und sollten die Duisburgerinnen die Gäste aus Norddeutschland mit einem ähnlich hohen Sieg wie in der vergangenen Woche gegen Bayern München auf die Heimfahrt schicken, würde eventuell sogar noch die Tabellenführung als besonderes Weihnachtsgeschenk winken. Der Rivale Turbine Potsdam empfängt den Aufsteiger 1. FC Saarbrücken. Derweil macht auch Alexandra Popp nach ihrem Muskelfaserriss deutliche Fortschritte. Ein Einsatz im Pokalspiel in der kommenden Woche gegen den Zweitligisten 1.FC Köln scheint nicht mehr ausgeschlossen