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SGS - Bayern 0:2
Ex-Essenerin Mandy Islacker schlägt zu

SGS: Überraschung gegen Bayern bleibt aus
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Der Überraschungserfolg gegen den Vizemeister FC Bayern München ist nicht gelungen. Die SG Essen-Schönebeck musste sich mit 0:2 geschlagen geben.

Die Rückkehr von Mandy Islacker an ihre alte Wirkungsstätte hat sich wahrlich gelohnt. Die gebürtige Essenerinnen, die sowohl bei der SGS als auch in Duisburg spielte, seit 2007 aber im Trikot von Bayern München aktiv ist, erzielte beide Treffer für ihr Team beim 2:0 (1:0)-Endstand.

„Es ist der Tag des FC Bayern“, freute sich Gäste-Trainer Günther Wörle. Seine Mannschaft revanchierte sich nicht nur für die deutliche Klatsche beim FCR, sondern beendete gleich noch eine Negativserie. „Sechsmal sind wir ins Essen angetreten, nie haben wir gewonnen“, erinnerte sich Wörle.

Statistik Schönebeck - Bay. München 0:2 SG Schönebeck: Löhr - Bade, Weichelt, Kraus, Mester - Dörpinghaus, Hoffmann, Martini, Malinowski - Goddard (68. Kowalik), Nati (59. Hamann). Bay. München: Schmetz - Mirlach, Rech, De Pol, Baunach - Simic (60. Bachor), Wörle, Behringer (71. Wenninger), Aigner - Islacker (79. Doppler), N. Banecki. SR: Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg). Tore: 0:1 Islacker (31.), 0:2 Islacker (65.) Gelb: Malinowski - Islacker, Wenninger. Zuschauer: 716.

Seinem Gegenüber Ralf Agolli, der der Erfolgself der Vorwoche vertraute, blieb hingegen nichts anderes übrig als anzuerkennen, dass der Sieg für die Gäste in Ordnung ging. Und das war einmal mehr dem Problem zuzuschreiben, „dass wir vorne nicht effektiv genug sind“. Stefanie Weichelt musste zunächst wieder in der Abwehr aushelfen, Stephanie Goddard konnte nicht an ihre Leistung der Vorwoche anknüpfen und auch die Youngster Kyra Malinowski und Sofia Nati, denen teilweise die Anspielstationen fehlten, waren nicht erfolgreich.

Auf der anderen Seite erzielte Islacker, die nicht konsequent genug gestört wurde, nach einer halben Stunde die 1:0-Führung. „Wir haben die erste Halbzeit noch offen gehalten. Ich habe mir gewünscht, dass es so bleibt, aber nach dem 0:2 war klar, dass wir verlieren“, räumte Agolli ein. Isabell Bachor flankte, Islacker war erneut zur Stelle (65.), und wieder einmal zeigte sich die Defensive nicht von ihrer souveränen Seite. Für Gefahr sorgte auch immer wieder die schnelle Nicole Banecki auf der rechten Seite. Malinowski hatte kurz nach dem Wiederanpfiff die Chance zum Ausgleich vergeben. Nach der Einwechslung von Marlene Kowalik rückte Weichelt von der Viererkette noch auf ihre gewohnte Position in die Spitze, aber gebracht hat es nichts mehr.

Ungeachtet der Niederlage konnte Agolli seiner Elf allerdings erneut ein Kompliment aussprechen. Der Einsatz stimmte und über weite Strecken konnte die Partie auch ausgeglichen gestaltet werden. Aber zum Punktgewinn sollte es dennoch nicht reichen.

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