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Bezirksliga 15: TuS Rahm nach der Pause unterirdisch
Laußmann relativiert das 8:0

Bezirksliga 15: TuS Rahm nach der Pause unterirdisch
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Nach einer, vor allem in der zweiten Halbzeit, unterirdischen Leistung ging der TuS Rahm am Wochenende mit 0:8 beim Tabellenführer FC Brünninghausen unter. Durch diese „Klatsche“ befindet sich der ambitionierte Aufsteiger nun genau dort, wo ihn Trainer Christian Hein genau nicht sehen wollte: Mitten im Abstiegskampf. RevierSport Online fragte daher bei Christian Hein und seinem Widersacher vom Wochenende, Marcus Laußmann, nach: [i]Was war da los?[/i]

Marcus Laußmann (Trainer FCB): Also, bis zur Halbzeit hat es überhaupt nicht nach einem deutlichen Sieg für uns ausgesehen, dafür haben wir selbst viel zu viele Fehler gemacht.

Sah Rahm nicht so schlecht, wie es das Ergebnis aussagt: Marcus Laußmann

Glücklicherweise sind wir aber vor der Pause doch noch in Führung gegangen. Danach lief es dann besser und durch einen schönen Treffer von Degirmenci konnten wir dann auf 2:0 erhöhen, dann kam der Doppelpack von Polok. Danach hat sich Rahm aufgegeben und wir hatten mehr Platz zum kombinieren und da lief es dann praktisch von ganz alleine. Allerdings möchte ich betonen, dass Rahm nicht so schlecht war, wie es das Ergebnis aussagt. Wir haben in dieser Saison schon gegen weitaus schwächere Teams gekickt.

Christian Hein (Trainer TuS Rahm): Bis zur Pause war es eigentlich in Ordnung, allerdings hauen wir uns das 0:1 auch wieder selber rein. In der Halbzeit haben Thomas (anm. d. R. Bruder und Co-Trainer) und ich dann noch mal alle Dinge angesprochen, die besser gemacht werden sollten. Doch dann gehen wir raus und kriegen prompt den zweiten und dritten Gegentreffer eingeschenkt.

Christian Hein übte nach der Packung auch Selbstkritik.

Da muss ich dann auch hinterfragen, ob die Vermittlung durch Thomas und mich nicht gut genug ist. Vielleicht aber können die Jungs auch unsere Anweisung nicht angemessen aufnehmen und umsetzen. Wie dem auch sei, nach dem Seitenwechsel war das ein echter Offenbarungseid, den wir da abgeliefert haben, aber das war ja auch nicht das erste Mal. Wir leisten uns ja beinahe alle vier Wochen solch ein kollektives Versagen.

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