Die Vorbereitung des SV Burgaltendorf findet zurzeit unter erschwerten Bedingungen statt. Trainer Andreas Krippel hat mit seiner Mannschaft bislang nur fünf Mal regulär trainieren können. „Wir richten im Moment den Geno-Cup aus, dadurch fallen viele Trainingseinheiten weg. Oft müssen wir auch auf andere Plätze ausweichen. Dazu kommt, dass noch einige Spieler im Urlaub sind. Trotzdem geht auch bei uns in drei Wochen die Saison los“, beschreibt Krippel die aktuelle Situation.
Dann startet Burgaltendorf nach dem Abstieg in der letzten Spielzeit in die Bezirksliga. Dort will Krippel mit seiner Mannschaft aber nicht lange verweilen: „Ob der Aufstieg dieses Jahr klappt kann man natürlich nicht sagen. Da gehört viel dazu, man braucht das gewisse Glück, vor allem was Verletzungen angeht. Aber auch von den Ergebnissen muss vieles zusammenkommen. Fakt ist, dass wir mit der Truppe, die wir jetzt haben, unter die ersten drei Plätze kommen müssen. Ganz wichtig wird dafür der Start in die Saison.“
SV Burgaltendorf: 2019 gab es eine Klatsche von RWE
Im Niederrheinpokal hat der SV Burgaltendorf direkt in der ersten Runde ein schweres Los gezogen. Mit Rot-Weiss Essen wartet eine Aufgabe, die viel härter nicht hätte sein können. Krippel hat nach der Auslosung gemischte Gefühle: „Ein Spiel gegen Rot-Weiss Essen ist natürlich ein absolutes Erlebnis für viele Spieler. Schöner wäre es trotzdem, wenn wir das Los in der dritten Runde bekommen hätten. Wir nehmen das Spiel natürlich gerne mit. Jetzt muss erstmal einiges organisatorisch geklärt werden."
Im Jahr 2019 kam es bereits zum Essener Stadtduell im Viertelfinale des Niederrheinpokals. Damals deklassierte RWE die Mannschaft aus Burgaltendorf mit 9:1. Eine solche Klatsche will die Mannschaft von Krippel unbedingt vermeiden: „Natürlich werden wir unser bestes geben und versuchen alles rauszuholen was geht. Das wird ein Highlight, auf das wir uns alle freuen können.“ Trotzdem sei es ganz klar, dass der RWE bei dem Klassenunterschied als haushoher Favorit nach Burgaltendorf kommen wird.