Gleich vier Teams müssen noch mit dem Sturz von der Liga-Leiter rechnen. „Die schlechtesten Karten hat mit Sicherheit der VfL Rheinhausen“, weiß RS-Experte Jochen Krebs, der beim ambitionierten TSV Krefeld-Bockum als stellvertretender Abteilungsleiter fungiert. Dennoch wünscht sich der in Krefeld geborene Funktionär einen Sieg des Tabellenvierzehnten.
Die Sympathien für den VfL kommen jedoch nicht von ungefähr. „Sollte Rheinhausen gegen den SV Neukirchen etwas holen und wir gewinnen unser Match gegen den VfR Krefeld, sind wir durch“, erklärt Krebs und legt mit Blick auf die Partie der eigenen Elf nach: „Am Sonntag gibt es für uns nur Sieg oder Blut an der Latte“. Die Konstellation an der Spitze ist also klar: Siegt der SVN, steigt der Klub auf. Bei einem Remis müsste der TSV sein Heimspiel gegen den VfR schon verlieren oder ebenfalls nur einen Zähler holen, damit in Neukirchen dennoch die Sektkorken knallen.
Am Tabellenende müssen neben dem VfL (31 Punkte) auch der VfB Uerdingen (32 Punkte/ in Wachtendonk-Wankum), der TuS Preußen Vluyn (33 Punkte/ beim OSC Rheinhausen) und die RSG Verb./Gartenstadt (33 Punkte/ in Budberg) noch zittern.