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Relegation
Steele auf dem Weg Richtung Landesliga

Foto: Thorsten Tillmann
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Im Relegationsspiel um den Aufstieg in die Landesliga gewann die SpVgg Steele 03/09 am Donnerstagabend gegen den TSV Ronsdorf mit 2:1 (1:0). Noch ein Schritt fehlt.

Beide Teams kämpfen zusammen mit dem SC Victoria Mennrath um den Aufstieg in die Landesliga Niederrhein 2. Alle Mannschaften spielen je einmal gegeneinander. Der Gruppenerste steigt auf. Sonntag (15 Uhr, live im RS-Ticker) trifft Ronsdorf auf Mennrath, Steele kann am Mittwoch alles perfekt machen. Mit dem Sieg verschafften sich die Steeler eine gute Ausgangsposition, sehr zur Freude von SpVgg-Trainer Dirk Möllensiep: „Die Voraussetzung aufzusteigen ist jetzt gegeben. Wir haben alles selbst in der Hand.“

Die Essener belegten am Ende der Saison mit 72 Punkten den zweiten Platz in der Bezirksliga Niederrhein 6. Ein großer Erfolg. Die ebenfalls zweitplatzierten Wuppertaler hatten 70 Zähler auf ihrem Konto in der Bezirksliga Niederrhein 2. Damit lag der Verein lediglich zwei Punkte hinter dem direkten Aufstiegsplatz. Nun droht der Klub mit leeren Händen in die Sommerpause zu gehen. „Wir hätten den Aufstieg eigentlich schon in der Liga klar machen müssen“, ärgerte sich TSV-Trainer Daniele Varveri.

Steele erwischt den perfekten Start

Die Steeler waren zu Beginn die spielbestimmende Mannschaft und gingen durch Louis Smeilus (7.) früh in Führung. Der tauchte nach einem starken Pass frei vor dem Tor auf und brauchte nur noch locker zum 1:0 einzuschieben. „In der ersten Halbzeit haben wir sehr verkrampft gespielt“, analysierte der TSV-Trainer nach der Partie.

Auch nach dem Pausenpfiff sah es zunächst nicht gut aus für die Gäste aus Wuppertal. Die Essener dominierten die Partie. Ein präziser Flachschuss von Marc Geißler (51.) verfehlte das Tor um wenige Zentimeter. „Kämpferisch haben wir das gut gemacht. Mein Team hat eine hohe Laufbereitschaft gezeigt“, lobte Möllensiep.

In der 60. Minute kam es zu der Szene, die das 2:0 für die Hausherren einleitete: TSV-Torwart Bastian Kuhnke erlaubte sich einen dicken Patzer und passte direkt in die Füße von Fynn Strahlendorf. Doch dieser wurde im Strafraum gefoult. SpVgg-Kapitän Burak Bahadir (62.) verwandelte den Strafstoß. „Der Elfmeter und das 2:0 haben uns definitiv geschockt“, erzählte Varveri.

Doch die Wuppertaler bauten nochmal Druck auf und machten nach einer Ecke durch Leon Brieda (86.) den verdienten 1:2-Anschlusstreffer. „Wir haben es kurz vor Schluss nochmal spannend gemacht. Über ein 2:2 hätten wir uns auch nicht beschweren dürfen“, monierte Möllensiep.

Für die Wuppertaler war die Niederlage mehr als ärgerlich: „Ein 2:2 hätte alles geändert. Aber wir wussten, dass es eng wird. Wir haben ja noch eine kleine Restchance“, gab der TSV-Trainer sich kämpferisch.

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