Der SV Union Velbert verpasste in den letzten zwei Spielzeiten nur knapp den Sprung auf den Relegationsplatz. Zwei Mal mussten sich die Velberter mit Platz drei zufrieden geben. Trotz der verpassten Chancen auf den Aufstieg in die Landesliga bleiben die Verantwortlichen in Velbert realistisch. "Es ist mehr, als ich erwartet hätte. Man muss bedenken, dass wir in den letzten zwei Jahren einen großen Umbruch durchgeführt haben", erläutert Trainer Ralf Zistler.
Die Mannschaft bleibt zusammen
Die Mannschaft, die in den vergangenen Jahren verjüngt worden ist, spielt auch in der kommenden Spielzeit gemeinsam für Union. Außerdem verstärken in Fabian Helmes (ASV Mettmann), Ferhat Ural (ASV Wuppertal), Said Essahel (SSVg Velbert II), sowie den Brüdern Julian und Nicolai-Luca Gaulke (beide TVD Velbert) fünf Spieler den Kader. Allerdings gibt es in Velbert auch zwei große Verluste. Die beiden Stammspieler Tobias Doil und Patrick Köllner zieht es in die Landesliga zum ESC Rellinghausen.
Aufstieg realisieren
Das Team der Bergischen wird erneut versuchen oben anzugreifen. "Wir hätten gedacht, wir kommen in eine andere Gruppe. So müssen wir gucken, was auf uns zukommt. Nichtsdestotrotz wollen wir in diesem Jahr aufsteigen", gibt Zistler das Ziel für die neue Saison an. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, werden sie in der anstehenden Vorbereitung einige Testspiele absolvieren. "Wir werden gegen einen bunten Mix aus Bezirks- und Landesligisten testen. Außerdem spielen wir wie im letzten Jahr beim GENO CUP in Burgaltendorf", freut sich Zistler auf die 20. Auflage des Essener Cups.