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Adler Riemke
Riesen Vorfreude auf Test gegen den VfL Bochum

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Adler Riemke, Adler Riemke
Adler Riemke, Adler Riemke Foto: Dietmar Wäsche

Die DJK Adler Riemke erwartet das (Freundschafts-)Spiel ihres Lebens. Am Mittwoch (19 Uhr) geht es im Rahmen des 95-jährigen Vereinsjubiläums gegen den VfL Bochum. Die Vorfreude ist riesig.

Am Mittwoch (aufgrund des Deutschland-Spiels bei der WM um 19 statt um 18 Uhr) feiert die DJK Adler Riemke im großen Rahmen ihr 95-jähriges Vereinsjubiläum. Im Rahmen der Feier wartet auf Spieler, Verantwortliche und Fans gleichermaßen ein absoluter Leckerbissen. Denn der große VfL Bochum gastiert am Mittwochabend an der Feenstraße und bestreitet ein Freundschaftsspiel gegen die Adler.

Duell gegen die eigenen Idole

Die Vorfreude beim DJK ist natürlich riesig. "Wir haben unter unseren Spielern einige VfL-Fans. Das wird etwas ganz Besonderes, wenn sie gegen ihre Idole spielen dürfen", urteilt Adler-Trainer Roger Dorny. Auch für ihn ist das ein besonderes Spiel, denn er selbst hat eine blau-weiße Vergangenheit. Als Spieler durchlief Dorny sämtliche Jugendmannschaften des VfL. Später spielte er für die Amateure und gehörte auch einige Male zum Kader der Profimannschaft. Als Trainer war er später für die Bochumer Frauen verantwortlich. "Natürlich ist das auch was besonderes, aber ich gehe da mit der nötigen Gelassenheit ran", erklärt der 49-Jährige.

An der Traum-Begegnung arbeiteten die Verantwortlichen des Vereins schon länger. Durch verschiedenste Kontakte zum VfL klappte es dann ausgerechnet zum 95. Jubiläum mit dem Aufeinandertreffen.

Technisch und taktisch will man sich was abgucken

Um das Ergebnis macht sich Dorny keine Gedanken. "Natürlich rechnen wir mit einem deutlichen Resultat. Aber in erster Linie soll das auch eine Belohnung für die Jungs sein, die letztes Jahr so viel geleistet haben", sagt er. Als Aufsteiger traten die Adler letztes Jahr in der Bezirksliga an. Nach einer eher schwachen Hinrunde kämpfte man gegen den Abstieg. Doch nach einem sehr guten Start in die Rückrunde hielt man trotz vier Niederlagen in Folge zum Saisonschluss die Klasse.

Aber in erster Linie soll das auch eine Belohnung für die Jungs sein, die letztes Jahr so viel geleistet haben.

Roger Dorny

Und auch wenn der Spaß und die Erfahrung im Vordergrund stehen sollen, so wollen sich die Adler taktisch und technisch etwas von den Zweitliga-Spielern abschauen. Dennoch stellt Dorny klar, dass dieses Spiel nicht darüber entscheidet, ob man eine gute oder eine schlechte Vorbereitung hatte.

Um möglichst allen Spielern einen Einsatz zu ermöglichen, will der Trainer zwei Teams aufstellen. Eins für die erste und eins für die zweite Halbzeit. "Und schauen wir mal, welche Mannschaft von uns sich in 45 Minuten besser schlägt", schmunzelt der Trainer.

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