Das Hinspiel hatte Broekhuysen bei Wachtendonk-Wankum mit 1:0 für sich entschieden.
Broekhuysen nahm in der Startelf zwei Veränderungen vor und begann die Partie mit Hornbergs und Thyssen statt Brimmers und Puschenkow. Auch der TSV Wachtendonk-Wankum tauschte auf drei Positionen. Dort standen Härtner, Jansen und Fleming für Laarmanns, Holz und Simrodt in der Startformation.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für SF Broekhuysen und Wachtendonk-Wankum ohne Torerfolg in die Kabinen. Justin Klein glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den TSV (54./61.). In der 61. Minute stellte Broekhuysen personell um: Per Doppelwechsel kamen Pascal Sell und Igor Puschenkow auf den Platz und ersetzten Vladimir Schurawlow und Michel Hornbergs. In der 80. Minute legte Marco Härtner zum 3:0 zugunsten des TSV Wachtendonk-Wankum nach. Die letzten Zweifel der 80 Zuschauer am Sieg des Gastes waren ausgeräumt, als Klein in der 83. Minute das 4:0 schoss. SF Broekhuysen verkürzte den Rückstand in der 89. Minute durch einen Elfmeter von Leon Peun auf 1:4. Schließlich strich Wachtendonk-Wankum die Optimalausbeute gegen Broekhuysen ein.
Durch diese Niederlage fällt SF Broekhuysen in die Abstiegszone auf Platz 15.
In den letzten fünf Spielen war für den TSV noch Luft nach oben. Sechs von 15 möglichen Zählern sammelte die Wachtendonker ein. Wer den TSV Wachtendonk-Wankum besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 29 Gegentreffer kassierte Wachtendonk-Wankum. Der TSV behauptet nach dem Erfolg über Broekhuysen den dritten Tabellenplatz. Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt SF Broekhuysen den SV Sevelen, während der TSV Wachtendonk-Wankum am selben Tag bei DJK Twisteden antritt.