Heven verlor mit 2:5. Wattenscheid ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Während beim Gastgeber diesmal Staniszewski, Maxellon und Wolf für Schlüter, Löhr und Sterkau begannen, standen bei der TuS Heven Akinkoye, Stemmermann, Turgut und Kessler statt Funder, Kaedi, Wirges und Akcan in der Startelf.
80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die DJK Wattenscheid schlägt – bejubelten in der 14. Minute den Treffer von Marco Gruner zum 1:0. Rene Löhr schoss für den Aufsteiger in der 20. Minute das zweite Tor. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Wattenscheid konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der DJK Wattenscheid. Timo Farris ersetzte Benjamin Kann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Cagatay Turgut war nach Wiederbeginn Farset Kaedi für Heven im Spiel. Selbstbewusst kam Wattenscheid aus der Pause. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit schoss Kamil Kokoschka das Tor zum 3:0 (50.). Yannik Kellner witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:3 für die TuS Heven ein (68.). Mit dem 4:1 für die DJK Wattenscheid von Marcel Sterkau hatte das Spiel seinen Sieger in der 70. Minute eigentlich schon gefunden. Kubilay Turgut versenkte den Ball in der 74. Minute im Netz von Wattenscheid. Für das 5:2 zugunsten der DJK Wattenscheid sorgte dann kurz vor Schluss Markus Maxellon, der Wattenscheid und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (90.). Am Schluss fuhr die Wattenscheider gegen Heven auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Die DJK Wattenscheid hat nach dem souveränen Erfolg über die TuS Heven weiter die dritte Tabellenposition inne. Wattenscheid sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon acht vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Die DJK Wattenscheid präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 41 geschossene Treffer gehen auf das Konto von Wattenscheid.
Heven fällt nach der Pleite auf den 16. Tabellenplatz und steht somit auf einem direkten Abstiegsrang. Der Gast musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Hevener insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In der Defensive drückt der Schuh bei der TuS Heven, was in den 37 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Heven baute die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus. Am Sonntag muss die DJK Wattenscheid bei der SF Bochum-Linden ran, zeitgleich wird die TuS Heven von der SG Welper in Empfang genommen.
Dieses Thema im Forum diskutieren »
