Auf dem Papier ging Steele als Favorit ins Spiel gegen Katernberg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die SpVgg Steele hatte mit 6:2 gewonnen.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei DJK Katernberg Hoppe und Grütering für Theodor und Falkenstein aufliefen, starteten bei Steele van Ryn, Strahlendorf, Kulle und Thauern statt Faber, Wolters, Shikhzadayev und Hönzke.
Fynn Strahlendorf brachte Katernberg per Doppelschlag ins Hintertreffen. Der Akteur war gleich zweimal erfolgreich zur Stelle (4./38.). Nach nur 15 Minuten verließ Fabian Lenort von SpVgg Steele das Feld, Leon Waschk kam in die Partie. Ohne weitere Tore ging es in die Pause. Die SpVgg Steele ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der komfortablen Führung aus. So markierte Strahlendorf in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für den Gast (58.). Die letzten Zweifel der 60 Zuschauer am Sieg von Steele waren ausgeräumt, als Jan Marlinghaus in der 65. Minute das 4:0 schoss. Schlussendlich reklamierte die Steeler einen Sieg in der Fremde für sich und wies DJK Katernberg in die Schranken.
In den letzten fünf Partien ließ Katernberg zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei. Der Gastgeber sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile 19 zusammen hat. Ansonsten stehen noch fünf Siege und neun Unentschieden in der Bilanz. Im Sturm von DJK Katernberg stimmt es ganz und gar nicht: 39 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen.
Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte die SpVgg Steele seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt vier Spiele ist es her. Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich Steele in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den elften Tabellenplatz. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert Katernberg beim VfB Frohnhausen, die SpVgg Steele empfängt zeitgleich den SuS Haarzopf.
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