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BL WF 10
Herbede kämpft den Spitzenreiter nieder

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BL WF 10: Herbede kämpft den Spitzenreiter nieder
Foto: Arthur Makiela
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In einer umkämpften Bezirksliga-Partie setzte sich der SV Herbede gegen Firtinaspor Wanne-Eickel mit 2:1 durch. Mit seinem Doppelpack entschied Gianluca Silberbach das Topspiel.

Die Enttäuschung auf der Seite von Firtinaspor war nach dem Abpfiff groß. Weder Spieler noch Trainer Cevdet Zurel wollten die erste Auswärtsniederlage in dieser Saison kommentieren. Dafür stellte sich Teamsprecher Steffen Baum. „Es war eine kampfbetonte und schnelle Begegnung. Vom Spielverlauf her hätten wir ein Unentschieden verdient gehabt“, erklärte Baum. Nach dem Schlusspfiff herrschte leichte Untergangsstimmung bei den Kickern aus Wanne-Eickel. Doch der Teamsprecher stellte selbstbewusst klar: „Die Niederlage ist bitter, aber wir sind dennoch weiterhin Spitzenreiter“.

Der türkische Verein war in der ersten Hälfte dominant und hätte in Führung gehen müssen. Stattdessen gelang den Wittenern durch Gianluca Silberbach der erste Treffer (32.). Firtinaspor konnte nach einem Foulelfmeter kurz nach Wiederanpfiff ausgleichen. Anil Yilmaz, der im Strafraum zu Fall gebracht wurde, verwandelte souverän (52.). Doch kurz vor dem Ende packte Silberbach einen Sonntagsschuss in den Winkel aus (86.). „Ich habe ihn gar nicht richtig getroffen. Dass der Ball dann so ins Tor geht, ist natürlich mega“, schwärmte der doppelte Torschütze. Es sei eine starke Mannschaftsleistung gewesen. Trotz einiger Hektik im Spiel habe man einen „kühlen Kopf“ bewahrt.

Beim SV Herbede war die Freude über den Sieg im Topspiel riesig. Es war bereits der siebte Erfolg in Serie. „Es war ein verdienter Sieg. Wir waren laufstärker und konnten uns mehr Torchancen herausspielen“, betonte SVH-Coach Marius Kundrotas: „Ab Mitte der zweiten Hälfte haben wir gemerkt, dass unser Gegner nicht mehr nachlegen kann. Leider haben wir es dann unnötig spannend gemacht“.

Durch den Erfolg sind es nur noch vier Zähler Rückstand auf den Tabellenführer. Doch in Herbede bleibt man auf dem Teppich. „Es läuft momentan einfach überragend. Wir müssen abwarten, ob wir ganz oben noch einmal rankommen. Jetzt peilen wir den dritten Platz an“, bremste der SVH-Trainer jegliche aufkeimende Euphorie. Auch Doppelpacker Silberbach stimmt seinem Coach zu: „In der Hinrunde haben wir Punkte liegen lassen. Wir müssen unsere Linie weiter durchziehen.“ Für ihn steht angesichts der unglaublichen Siegesserie bereits jetzt fest: „Egal wo wir am Ende landen, wir haben eine geile Rückrunde gespielt.“

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