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Bezirksliga 8: Teamcheck Preußen 07 Lünen
Nach Rekordjahr beginnt jetzt der Alltag

Bezirksliga 8: Teamcheck Preußen 07 Lünen
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Sie waren das Rekordteam der Saison 06/07: Der SV Preußen 07 Lünen marschierte ohne Niederlage durch die Kreisliga und ist im Jahr seines hundertjährigen Bestehens am Ziel der Träume angelangt. In der Bezirksliga kämpft die Mannschaft um Trainer Bernd Schawohl jetzt um den möglichst schnellen Klassenerhalt. Und darum, sich in Lünen als dritte Kraft hinter den Verbandsligisten LSV und Brambauer zu etablieren. [i]Der Teamcheck[/i].

Tor:Den ersten Schock gab es bereits nach nur einer Woche Vorbereitung: Stamm-Keeper Matthias Mützker zog sich einen Achillessehnenriss zu und fällt lange aus. Als Alternativen stehen Sebastian Treppe, der sich im letzten Jahr mit Mützker im Tor abwechselte sowie der aus der A-Jugend aufgerückte Philipp Brennigloh bereit.

Abwehr: Ohne große Veränderungen in diesem Mannschaftsteil geht Preußen in die Saison. Lediglich Mirko Wisser und Didi Grass kamen aus der eigenen Jugend. Michael Sieg, Mark Juwik, Martin Mrochen und Holger Branse stammen aus dem Aufstiegskader.

Mittelfeld: Der Trainer hat ein großes Angebot an Spielern, darunter einige, die noch am Beginn ihrer Karriere stehen. "Unsere Mittelfeld-Formation ist variabel", sagt Bernd Schawohl, der wahlweise auf einer Vierer-Kette, ein 3-5-2 oder einen Taktik mit nur einem Stürmer setzt. Mit Maik Aschhoff (Westfalia Wethmar), Benjamin Fasse (SV Südkirchen) sowie den Ex-LSVern Markus Frank und Michael Steinhofer kamen erfahrene Akteure. Hinzu gesellen sich die Talente Tim Heppner und Hamsa Bero. "Jede Position ist doppelt besetzt", meint Schawohl.

Angriff: Aus dem Meister-Angriff des Vorjahres ist nur André Bretländer geblieben. Viele Hoffnungen liegen auf Richie Papdemir, der von Mitaufsteiger Gurbet Spor Bergkamen nach Lünen wechselte. Robin Müller kam aus Südkirchen, Alex Lozanovic rückte aus der eigenen Jugend auf. Christian Koch erhielt ein Angebot von Verbandsliga-Aufsteiger BV Brambauer und verließ den Verein.

Saisonziel: Das offizielle Ziel lautet "Nicht-Abstieg". Doch Schawohl, im dritten Jahr Trainer der "07er", glaubt an mehr: "Ein Platz unter den ersten sieben Teams ist möglich." Dennoch warnt er angesichts der Ausgeglichenheit der Staffel 8: "Es kann schnell nach oben, aber auch schnell nach unten gehen."

Vereinsumfeld: Das Jubiläum war neben dem Aufstieg das bestimmende Thema. Der "Großverein" (rund 2200 Mitglieder in zehn Fachschaften) will dabei an die dritte Position im Lüner Fußball vorrücken. Nach dem Abstieg von BW Alstedde ist der VfB Lünen 08 dabei die einzige Konkurrenz in der kommenden Spielzeit. Die zweite Mannschaft spielt in der Kreisliga B. Alle Teams kicken auf der roten Asche auf der Anlage "Alter Postweg".

Trainer Schawohl erhält durch Torwart-Trainer Karsten Franke noch mehr Unterstützung. Nach dem Wechsel von Gerd Wieczek in den Hauptvorstand, gibt es mit Rolf Nehling zudem einen neuen Sportlichen Leiter.

Jugend: Die A-Junioren stehen als Bezirksligist gut da und bilden schon jetzt die Basis für die erste Mannschaft.

Fieberkurve: Vor zwei Jahren endete eine lange Bezirksliga-Zeit. Das Ziel, zum "Hundertjährigen" wieder zurück in der gewohnten Klasse zu spielen, erreichte der SV Preißen wunschgemäß.

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