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VfL Bochum
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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In einem ereignisreichen Spiel hieß es am Ende 6:4 für den Gastgeber Dostlukspor, die Gäste aus Hamborn hatten allerdings mit zwei Eigentoren maßgeblichen Anteil am Endergebnis.
Nuh Arslan, der nach der Trennung von Milan Lasic zusammen mit Orhan Bayat in den letzten Wochen für die Mannschaft zuständig war, zeigte sich trotz des Sieges über weite Strecken nicht zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. "Wir haben nervös angefangen, grundsätzlich haben wir in den letzten Spielen stark verunsichert gespielt, auch nach dem Trainerwechsel. Hamborn konnte unsere Führungen in der ersten Halbzeit sofort durch individuelle Fehler von uns ausgleichen, Anfang der zweiten Halbzeit sind wir dann sogar in Rückstand geraten."
"Wir haben alles auf eine Karte gesetzt"
Schließlich war Arslan froh, dass die richtungsweisende Partie gewonnen werden konnte. "Wir mussten das Spiel unbedingt gewinnen und haben deshalb alles auf eine Karte gesetzt. Nach dem 5:3 haben wir dann auch wieder richtig gut Fußball gespielt, so wie die Jungs es können. Das 6:4 von Hamborn war am Ende nur noch Ergebniskosmetik. Jetzt wollen wir in der Rückrunde angreifen, spielerisch sehe ich uns eigentlich auf Augenhöhe mit den Topteams der Liga."
In der Rückrunde wird Arslan allerdings nicht mehr an der Seitenlinie stehen. "Das schaffe ich beruflich einfach nicht. Wir werden in der Rückrunde mit meinem Kollegen Orhan Bayat und Taicettin Senyüz, der den Verein bestens kennt, ein kompetentes Trainerteam an der Linie haben. Wir hoffen, dass wir den Schwung mit in die Rückrunde nehmen können und sind sehr froh, ein solches Trainerteam für die Rückrunde zu haben."
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