Überragender Akteur auf dem Platz war Buchholz' Timo Kemperdiek, der dreimal ins Schwarze traf. TuRa-Coach Sakis Papachristos zeigte sich nach Spielende in mehrfacher Hinsicht frustriert: "Wir haben schlecht gespielt. Das ist Fakt. Aber wir haben sicherlich drei, vier Tore in Folge von Fehlentscheidungen des Schiedsrichters bekommen. Wir liegen deshalb schnell mit 0:2 zurück, haben dann einen Alleingang, der aber wegen angeblichen Abseits zurückgepfiffen wird. Die Jungs waren richtig sauer. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass der Verband einen so jungen Schiri zu so einem Spiel schickt, er war völlig überfordert".
Sieben Spiele ohne Sieg nach dem Traumstart
Überhaupt läuft bei den Rot-Weißen momentan überhaupt nichts. Seit sieben Spielen warten die Turaner nach dem überragenden Saisonstart mit 16 Punkten aus sechs Partien auf einen Sieg. "Wir haben ja von vornherein gesagt, dass es für uns erst einmal darum geht, möglichst viele Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Das Team muss nun einmal auch viele Verletzungen von Spielern verkraften, die wir nicht eins zu eins kompensieren können. Wir haben aber absolut keine Missstimmung im Team", bekräftigt der Coach.
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