15 neue Spieler muss der neue Trainer des Bezirksligisten während der Vorbereitung im Sommer in die Mannschaft integrieren. Keine leichte Aufgabe, doch bei der Zusammenstellung des Kaders war er schon intensiv beteiligt und ist sich deshalb sicher: "Wir haben eine gute Mischung zwischen jung und alt und ein gesundes Fundament geschaffen."
Wo die Reise für die Fortuna hingeht, kann di Bari noch nicht sagen. Er sieht den Verein aber keinesfalls nur als Sprungbrett für die eigene Karriere, sondern hofft, mit dem Klub mittelfristig den Sprung in die Landesliga zu schaffen. Davon überzeugt, dass sich der Verein entwickeln kann, hat ihn Oktay Oruc, der Sportliche Leiter des SV. "Er hat mich mit dem Konzept für den Jugend- und Seniorenbereich überzeugt", sagt di Bari, der in der Nachwuchsarbeit das Fundament für langfristigen Erfolg sieht.
Di Bari, der zuletzt für Westfalia Herne arbeitete, betont, dass ihm besonders die Mentalität seiner Spieler wichtig ist. "Außer dem fußballerischen Können ist mir der Charakter der einzelnen Spieler und die Fähigkeit zur Selbstkritik sehr wichtig", erklärte er.