Die Dramaturgie in Riemke ist eine ähnliche. Zwar kann die Teutonia nicht aufsteigen, sicherte sich aber dank einer hervorragenden Serie von zehn ungeschlagenen Spielen in Folge vorzeitig den Klassenerhalt. Und das, obwohl bereits feststeht, dass Trainer Carsten Eversberg den Verein zum Saisonende in Richtung Werne verlassen wird.
Für Eversberg hängen die Gründe für den sportlichen Erfolg aber nicht mit seiner Person zusammen: „Es steht erst seit März fest, dass ich zum Werner SV wechseln werde. Die Mannschaft hat auch schon davor gut gespielt und ist von meinem Wechsel unbeeindruckt. Das hat nichts mit meiner Person zu tun. Die Jungs haben super gearbeitet und sich den Erfolg verdient. Zwar wäre mit ein bisschen Glück noch mehr drin gewesen, aber als Aufsteiger kann man unsere Leistung und Tabellensituation durchaus als Erfolg werten. Wir werden alles dafür tun, auch die letzten drei Spiele positiv zu gestalten.“
Eversberg lebt und arbeitet momentan für beide Vereine: „In meiner freien Zeit beschäftige ich mich schon jetzt mit meinem neuen Verein und versuche, auch dort präsent zu sein. Das Hauptaugenmerk gilt aber den letzten drei Spielen der Teutonia.“