In die Winterpause ging Schüren noch als Zweiter, im neuen Jahr eroberte sich die Mannschaft dann den Platz an der Sonne. Den direkten Aufstiegsplatz in die Landesliga möchte Spielertrainer Dimitrios Kalpakidis nun mit aller Kraft verteidigen.
Schüren, Kalpakidis und die "lange gemeinsame Zukunft"
Kalpakidis sieht seine Zukunft unabhängig von der Spielklasse beim BSV. Nach elf Jahren beim TuS Eving-Lindenhorst wechselte der 35-Jährige im Sommer 2013 zum Bezirksligisten. "Der Verein und ich haben uns kürzlich für eine lange gemeinsame Zukunft entschieden. Ich werde mit Sicherheit die nächsten drei, vier oder auch fünf Jahre hier tätig sein", erklärt Kalpakidis zufrieden.
Damit es mit dem anvisierten Aufstieg auch klappt, versucht Kalpakidis die Sinne seiner Spieler nach der 1:2-Niederlage gegen Teutonia SuS Waltrop zu schärfen. "Ich hoffe, den Jungs ist jetzt noch mal klar geworden, wie schrecklich sich eine Niederlage anfühlen kann", appelliert der ehemalige Oberligaspieler an seine Mannschaft. Man müsse in dieser Liga auch als Tabellenführer stets "alles abrufen", um die notwendigen Siege einzufahren.
Kalpakidis freut sich auf den Kunstrasenplatz
Wie der Kader des BSV Schüren in der kommenden Saison aussehen wird, steht noch nicht fest. Kalpakidis freut sich darüber, dass der aktuelle Kader in "großen Teilen bestehen bleibt", und berichtet von "anstehenden Gesprächen" mit möglichen Neuzugängen. Klar ist dagegen, dass er selber weiter auf dem Platz stehen wird. Mit bislang zehn Buden ist Kalpakidis bester Torschütze seiner Mannschaft. Er geht davon aus, der Elf auch zukünftig mit "seiner Routine" helfen zu können: "Wenn der Kopf und die Gesundheit mitspielen, dann werde ich weitermachen."
Im Sommer wird in Schüren auch der langersehnte Wechsel vom Asche- hin zum Kunstrasenplatz vollzogen. "Ab Mitte Juni werden die Bagger rollen, die Sache ist definitiv abgenickt", freut sich der BSV-Linienchef auf den neuen Untergrund.