Einen Punkt aus zehn Spielen holten die Lüdenscheider in dieser Saison und befinden sich momentan weit entfernt von dem rettenden Ufer. Für Trainer Akhabach ist diese fast aussichtslose Situation kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. „Wir haken die Saison erst ab, wenn rechnerisch nichts mehr möglich ist. Das Spiel gegen den SG Hickengrund lief unglücklich. Das Ergebnis spiegelt unsere Leistung nicht wieder. Das stimmt mich optimistisch“, resümiert Akhabach.
„Wir müssen jetzt enger zusammenrücken“
Viel Zeit haben die Lüdenscheider nicht sich endlich zu finden. Schon nächste Woche kommt es zu einem richtungsweisenden Spiel gegen den SV Nepthen. Bei diesem Heimspiel muss endlich auch was Zählbares rausspringen, sonst wird es eng. „Es kommt nur noch auf die nackten Zahlen an. Ich rede viel mit dem Team, auch Einzelgespräche, zudem gehen wir einmal die Woche essen. Wir müssen jetzt enger zusammenrücken, dann können wir unsere spielerischen Defizite mit Kampf und Einsatz ausgleichen.“