Willi Koppmann, Trainer des VfB Günnigfeld, spiegelt das am Ende klare Ergebnis von 4:1 auch den Spielverlauf wieder?
Die erste Hälfte war komplett ausgeglichen und dementsprechend ging der Halbzeitstand von 1:1 auch in Ordnung. Nach der Pause hat uns unser Torwart Jarek Matera zwei Mal klasse im Spiel gehalten, aber nach unserem Treffer zum 2:1 waren wir schon klar überlegen. Ich bin mit der Leistung, vor allem im zweiten Durchgang, hochzufrieden. Jetzt stehen Sie in der Winterpause ganz oben in der Tabelle.
Haben Sie vor der Saison damit gerechnet, dass Sie so viele Punkte holen?
Das war im Sommer sehr schwierig einzuschätzen, weil wir eine neue Mannschaft zusammengebaut haben. Unser Ziel war es, uns hinter der Spitzengruppe einzureihen und nur vier, fünf Punkte Rückstand zu haben. Dass wir jetzt Spitzenreiter sind, ist natürlich fantastisch.
Wie steht Ihrem Team die Rolle des Gejagten?
Wir waren ja bereits Tabellenführer, mussten diesen Platz aber wieder räumen, weil wir Ende Oktober und Anfang November ein kleines Tief hatten. Alleine schon wegen der langen Pause freue ich mich, dass wir jetzt ständig mit einem Lächeln auf die Tabelle schauen können.
Trotzdem gibt es immer etwas zu verbessern. Was ist das bei Ihrem Team?
Wir haben gegen Mannschaften aus dem unteren Bereich nicht so gut ausgesehen. Vielleicht sollten wir in solchen Spielen mit einem anderen System agieren, damit wir mehr Torchancen kreieren. Aber um daran zu arbeiten, haben wir nun drei Monate Zeit.
