"Das war eine unglückliche Niederlage: In der zweiten Halbzeit war es ein Spiel auf ein Tor, nur hatten wir Pech beim Abschluss", blickt der Königshardter-Coach Reichert auf das vergangene Spiel zurück. Pech deswegen, weil neben einem Pfostentreffer auch eine Chance der Königshardter auf der Linie vereitelt wurde. Vorwerfen könne er seiner Mannschaft nur, dass Sie in der ersten Halbzeit zu passiv gespielt habe.
Verunsicherung? Fehlanzeige
Dass sich sowas wiederholt, verneint Reichert. "Meine Jungs sind nicht verunsichert und die zweite Halbzeit hat gezeigt, dass die Mannschaft an sich glaubt. Außerdem weiß jeder, dass deutlich mehr drin war", erklärt er optimistisch.
Das nächste Spiel bestreitet der Tabellenführer auswärts gegen die heimstarke Spielvereinigung aus Meiderich. Die Marschroute für Reichert ist dabei klar. "Wir werden wieder unseren Kombinationsfußball spielen. Nach der Niederlage plötzlich abwartender zu agieren macht keinen Sinn und ist auch nicht das Spiel der Mannschaft", bemerkt der Coach. Zurückgreifen könne er fast auf den kompletten Kader, so Reichert. Es fehlt allerdings Kapitän Marc Janßen, der aufgrund einer Oberschenkelverletzung noch nicht einsatzbereit ist.
"Am Ende zählt die Liga"
"Vorbereitungsspiele sind zur Vorbereitung da", merkt er an und verweist damit auf die 2:4-Niederlage in der Vorbereitung gegen Meiderich. "Am Ende zählt die Liga und ich vertraue auf meine Mannschaft. Deswegen hoffe ich auf einen 1:0-Sieg."
Königshardt-Trainer Robert Reichert tippt den 7.Spieltag: