Zur Pause lagen die Schwarz-Gelben mit 3:0 gegen Barisspor Bottrop zurück und Torhüter Lars Glusa fühlte sich schon wieder an die Rückrunde der letzten Saison erinnert: "Das war sehr unglücklich. Wir waren zu keinem Zeitpunkt spielerisch schlechter, aber haben Gegentore durch inkonsequentes Abwehrverhalten und Unaufmerksamkeiten bekommen."
Dass der SVW es dennoch schaffte, nach dem ersten Spieltag nicht ohne Punkt auf der Habenseite dazustehen, verdankte die Truppe laut Glusa insbesondere der Halbzeitansprache des Trainers: "Nach der Ansage in der Pause sind wir komplett anders aufgetreten. Für die Moral ist das natürlich riesig, dass wir so einen Rückstand noch mehr oder minder umgebogen haben", sieht der Torwart das Unentschieden als Schub für die Mannschaftsmoral.
Die Ambitionen der Wanheimer sind nach der verpatzten Rückrunde und dem Trainerwechsel erst einmal auf einen Platz im oberen Mittelfeld ausgerichtet. "Personell hat sich die Mannschaft ja auch verändert, der Abgang von einem Führungsspieler wie Daniel Müller wiegt natürlich schwer, aber Michael Burek und Miroslav Ostojic füllen die Lücke schon sehr gut aus", blickt Glusa optimistisch in die Zukunft.
Für den kommenden Spieltag tippt der Schlussmann auf einen Heimerfolg der Wanheimer.
Den kompletten zweiten Spieltag der Bezirksliga Staffel 8 tippt Lars Glusa