"Mit dieser Nachricht ist das Ziel vieler Vatertagswanderungen zu Himmelfahrt glasklar", freut sich der Verein in einer Mitteilung. Bundesligist Borussia Dortmund wird am Donnerstag, 13. Mai, um 17 Uhr im Montanhydraulik-Stadion Holzwickede gegen eine Auswahl der Spielvereinigung Holzwickede (HSV) und SSV Mühlhausen antreten. Mindestens 3.000 Zuschauer erhoffen sich HSV und SSV als gemeinsame Ausrichter dieses sportlichen Leckerbissens.
Der Vorverkauf startet in Kürze, unter anderem bei der Hauptstelle der Sparkasse in Unna, den beiden Sparkassen in Holzwickede, in der Vereinsgaststätte „Ballhaus“ im Holzwickeder Montanhydraulik-Stadion sowie im Holzwickeder Bürgerbüro. Die Kassen des Montanhydraulik-Stadions öffnen um 15 Uhr. Der Sitzplatz auf der überdachten Tribüne kostet zwölf Euro, der Stehplatz acht Euro, Jugendliche bis 18 Jahre zahlen unter Vorlage ihres Ausweises fünf Euro. Jugendkarten werden nicht im Vorverkauf angeboten – dafür gibt es am Veranstaltungstag eine eigene separate Jugendkassse.
Professionell gehen HSV und SSV die Großveranstaltung an. SSV-Ehrenvorsitzender Franz Kampmann und HSV-Chef Rolf Unnerstall betonten bei einem Vorbereitungstreffen mit Vertretern von Ordnungsamt Holzwickede und der Unnaer Kreispolizeibehörde die Partnerschaft beider Vereine: „Auf beiden Seiten sitzen engagierte Organisatoren und Macher, das wird eine rundum gelungene Sache.“
Beide Mannschaften waren im übrigen 2006 getrennt gegen den BVB angetreten. Die Spielvereinigung Holzwickede verlor damals am 7. Juli mit 0:7 – am 6. Oktober 2006 unterlag der SSV, damals auch im Montanhydraulik-Stadion Holzwickede, gegen die Dortmunder Borussia mit 0:9. "Mindestens ein Törchen sollte nun beim gemeinsamen Auftritt eigentlich heraus springen", hoffen die Klubs.
Erarbeitet wird derzeit ebenfalls ein Park-Konzept. Beide Vereine, Ordnungsamt und Polizei appellieren dennoch an alle Fans, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, da der Bahnhof nicht weit ist. Und für alle Vatertagswanderer gilt auch: Glasflaschen dürfen aus Sicherheitsgründen nicht mit ins Stadion genommen werden.