"Ich denke, dass wir nach Ostern wissen werden, wohin der Zug fährt. Aber eines ist doch klar: Wir haben noch zwölf Partien zu absolvieren und alle bestreiten wir am heimischen Lichtenhorst, da wollen wir die Landesliga schon anpeilen", ist Detlef Schliffke, 1. Geschäftsführer beim VSV, beim Thema "Aufstieg" zuversichtlich.
Dazu hat der Funktionär auch allen Grund. Die Vogelheimer haben nach 18 Spielen mit 38 Treffern nicht nur den besten Sturm der Liga, sondern mit nur 13 Gegentoren auch den stärksten Abwehrverbund. Dahinter steht in Trainer-Filius Patrick Prell ein überragender Torhüter zwischen den Pfosten.
Zu guter Letzt dürfen die Nordlichter alle ihre Rückrundenbegegnungen auf heimischen Terrain absolvieren. In der Hinrunde musste der VSV sein Heimrecht tauschen, da am Vogelheimer Lichtenhorst ein neuer Kunstrasenplatz fertiggestellt worden ist.
"Wir haben von sechs Heimspielen bisher fünf gewonnen und zum Auftakt gegen RuWA Dellwig Remis gespielt. In den nächsten vier, fünf Partien kommen, bis auf SuS Haarzopf, nur Mannschaften aus dem Niemandsland des Tableaus und aus dem Tabellenkeller zu uns, da sollten wir für eine Vorentscheidung sorgen können", würde Schliffke, der auch das Amt des Pressesprechers bekleidet, gerne den Drei-Punkte-Vorsprung auf Blau-Weiß Lirich und Safakspor Oberhausen weiter ausbauen.
Nach der Vertragsverlängerung von Trainer Otto Prell werden die Vogelheimer demnächst auch mit den eigenen Akteuren über Vertragsverlängerungen sprechen und eventuelle Neuzugänge bekanntgeben.
"Wir freuen uns, dass uns Otto ein weiteres Jahr erhalten bleibt. Er leistet in Vogelheim große Arbeit. Wir wollen das Gros der Mannschaft beieinander halten. Über eventuelle Neuzugänge kann ich leider noch nichts sagen, da es von der Ligazugehörigkeit abhängt. Jedoch werden wir in fünf Wochen mehr wissen", lächelt Schliffke und ist von einer Vorentscheidung im Aufstiegsrennen bis Ostern zu Gunsten der Vogelheimer überzeugt.