Bereits in der ersten Halbzeit hätte die Heimmannschaft die Führung erzielen können, wenn nicht sogar müssen. Kurz hintereinander vergaben Sascha Hense mit einem Kopfball, der von der Linie gekratzt wurde und Khaled Semmo, der nur die Latte traf, zwei dicke Chancen. Spätestens nach dem überraschenden Führungstreffer der Gäste (50.) hätten die Tore auf Vogelheimer Seite fallen müssen. Fast die ganze zweite Halbzeit spielten sich die Partie in einer Hälfte ab, doch entweder ein Abwehrbein oder der gute SVS-Torhüter verhinderten den Ausgleich.
Mit dem Schlusspfiff war der Traum vom Viertelfinale und einem Duell mit dem NRW-Ligisten 1. FC Kleve auf der neuen Vogelheimer Plazanlage geplatzt. "Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß, zumal wir ganz klar die bessere Mannschaft waren" , meinte der frustrierte Trainer Otto Prell. Statt des VSV kommt nun der Sevelener SV in den Genuss des Pokalviertelfinales.