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Sechsteilige Serie: Die schlechtesten Fußball-Plätze des Reviers
Teil 5: Essener Straße - die Mischung macht's

Sechsteilige Serie: Die schlechtesten Fußball-Plätze des Reviers

Huckelpisten, Ackerland, Tagesbruch, Lehmkuhlen, Schlackefelder oder ganze Seenplatten: Das Geläuf, auf denen die Amateurkicker des Reviers ihre Spiele austragen, ist oft abenteuerlich schlecht, mitunter sogar gesundheitsgefährdend. RevierSport betrieb Feldforschung und traf dort, wo man VIP-Logen und Greenkeeper allenfalls vom Hörensagen kennt, auf bisweilen "menschenunwürdige" Zustände.

Auch wenn man die Stadt Bochum in Sachen Sportplatzanlagen eher in Schutz nehmen muss, gibt es auch in der Universitätsstadt einige "Prachtexemplare", auf denen der Ball nicht gerade unfallfrei laufen kann. Gute Beispiele dafür sind die Geläufe an der Nörenbergstraße (SC Werne 02, ehemals DJK Wacker Werne) und an der Essener Straße (Griesenbruch).


Auf dem ersten Blick sind diese Felder schwer einzuordnen. Handelt es sich nun um Rasenplätze oder ist es doch eher Asche, auf der auf Torejagd gegangen wird. Gerade die Übergänge zwischen beiden Untergrund-Sorten sind für jeden Techniker eine Katastrophe. Pässe über zwei Meter können plötzlich zu einem kaum zu lösenden Problem werden. Das gilt nicht mal so sehr für die Anlage am Lohring. Dort ist Viktoria Bochum beheimatet.

Weder ein Kassenhäuschen noch Kabinen sind zu finden. Die Spieler müssen sich in der benachbarten Turnhalle umziehen. Immerhin findet man kleinere Blockhütten, aus denen an Spieltagen Speisen und Getränke verkauft werden. Immerhin verziert ein selbst gemaltes Banner mit dem Vereinsnamen den einen Fangzaun. Dennoch ist auch das Spielfeld kein Leckerbissen für Fußballer, die das Leder gepflegt laufen lassen wollen.

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