Noch fünf Spiele hat der BVB Zeit, sich doch noch für die Champions League zu qualifizieren. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf Eintracht Frankfurt noch. Die Qualifikation für die europäische Königsklasse wäre umso wichtiger, um den Gerüchten um Sturm-Superstar Erling Haaland ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aktuell stehen die Interessenten für den Norweger, der am vergangenen Wochenende endlich seine Torflaute beenden konnte, Schlange. Sein Vater Alf Inge und sein Berater Mino Raiola hatten sich bereits in Spanien mit möglichen neuen Klubs beschäftigt.
Klar ist dabei, dass sich auch der BVB mit einem möglichen Nachfolger für Haaland beschäftigt. Bei der Suche sind die Dortmunder Verantwortlichen nun offenbar fündig geworden. Sollte Haaland gehen, soll André Silva von Eintracht Frankfurt als Ersatz geholt werden. Das berichtet die Bild-Zeitung am Dienstag. Der Berater des Portugiesen widerspricht allerdings noch: „Natürlich werden zum jetzigen Zeitpunkt der Saison die Spekulationen nicht abnehmen, daran orientieren wir uns nicht. André ist total fokussiert und möchte mit der Eintracht unbedingt die Champions League Plätze sichern. Für alle anderen Themen stehen wir wie bisher im engen Austausch mit Fredi Bobic und Oliver Frankenbach.“
Dass André Silva den aktuellen Tabellen-Vierten der Bundesliga verlassen wird, meldet die Zeitung als so gut wie sicher. Auch wenn der 23-Tore-Stürmer keine Ausstiegsklausel besitzt, rufen die SGE-Verantwortlichen eine Ablösesumme von circa 40 Millionen Euro auf. Unter anderem sollen noch Manchester United und Atletico Madrid an André Silva interessiert sein.