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MSV-Gegner 1860 München: Bei Mölders klappt alles - sogar Fallrückzieher

Sascha Mölders ist in blendender Verfassung.
Sascha Mölders ist in blendender Verfassung. Foto: firo
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Nur drei Tage nach der 1:4-Niederlage beim 1. FC Saarbrücken ist der MSV Duisburg schon wieder gefordert. Am Samstag spielen die Zebras gegen den TSV 1860 München.

Viel Zeit zum Durchatmen bleibt dem MSV Duisburg in diesen Tagen nicht. Erst am Mittwochabend unterlagen die Zebras 1:4 beim 1. FC Saarbrücken. Es war nach drei Siegen in Serie die erste Pleite für die Duisburger und auch die erste Niederlage für den neuen Trainer Pavel Dotchev. Dabei passte die Leistung des MSV, doch Saarbrücken agierte im Stile einer Spitzenmannschaft: Abgezockt und effektiv.

Am Samstag (14 Uhr) treffen die Duisburger bereits auf das nächste Topteam der 3. Liga. In der SchauinslandReisen-Arena ist dann nämlich der TSV 1860 München zu Gast. Die Sechzger sind durch drei sieglose Partien in Serie auf den sechsten Platz abgerutscht, befinden sich aber weiterhin in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. Aber am vergangenen Freitag kehrte der Traditionsverein in die Erfolgsspur zurück - dank eines 3:1-Sieges im prestigeträchtigen "Straßenbahnderby" gegen die SpVgg Unterhaching.

Mölders spielte einst für den MSV Duisburg

Garant für den Erfolg der "Löwen" war einmal mehr Sascha Mölders. Der 35-Jährige gebürtige Essener, der zwischen 2006 und 2008 das MSV-Trikot trug, erlebt mittlerweile seinen x-ten Frühling. Der Kapitän schoss in 24 Saisonspielen 14 Treffer und führt damit die Torjägerliste an. Gegen Unterhaching bereitete er einen Treffer vor und traf zum zwischenzeitlichen 2:1 - per Fallrückzieher! Derart filigran dürften den bulligen Stürmer bisher die wenigsten Fans in Erinnerung gehabt haben.

Seinen Vertrag hat Mölders unlängst verlängert, er hängt am Ende dieser Spielzeit noch eine weitere Saison dran - bestenfalls in der 2. Bundesliga. Auf dem Weg dahin könnte die Mannschaft von Michael Köllner einen Sieg in Duisburg bestens gebrauchen. Doch der MSV hat gute Erinnerungen an den Gegner: Das Hinspiel gewannen die Zebras völlig überraschend 2:0. Tobias Fleckstein und Lukas Scepanik erzielten die Tore, die Verteidigung machte gegen Mölders einen starken und konzentrierten Job. Das ist auch am Samstag gefragt.

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